Die Internationale Ausbildung der FH Kufstein Tirol ermöglicht es den Studierenden über den Tellerrand zu blicken.

Topplatzierung beim Format-Hochschulranking für die FH Kufstein Tirol

04.07.2014 | General
Studiengang ERP–Systeme & Geschäftsprozessmanagement erzielt Spitzenplatzierung im Hochschulranking des Magazins Format.

Bildung und Ausbildung sind auch Jahre nach der Bologna Reform in Österreich heiß diskutierte Themen. Zu wenig Geld stünde den österreichischen Universitäten und Fachhochschulen zur Verfügung, um im internationalen Vergleich mithalten zu können, so eine im Raum stehende Hypothese. Um darauf einen praktischen und wertenden Blick werfen zu können, gab das Magazin Format eine Umfrage unter den führenden Personalchefs des Landes in Auftrag. Das Ergebnis der Befragung: Die österreichischen HochschulabsolventInnen können im internationalen Vergleich mit AbsolventInnen anderer Länder gut mithalten und AbsolventInnen von Fachhochschulen punkten im Vergleich zur Uni besonders mit Spezialkompetenzen. Jedoch ist die Wahl der Studienrichtung immer noch ein kritischer Punkt, denn das Angebot an Nachwuchskräften und die Nachfrage der Unternehmen passen hinsichtlich Fachbereichen nicht zusammen. Während sich der Großteil der Studienanwärter für sozialwissenschaftliche oder rein wirtschaftliche Studiengänge interessiert, wäre die Nachfrage am Arbeitsmarkt eine andere. Vor allem AbsolventInnen von Wirtschaftsstudien mit technischer Komponente sind am Markt gefragt. Hier herrscht nach wie vor ein Fachkräftemangel.

Die Fachhochschule Kufstein Tirol bietet gleich mehrere Studiengänge mit entsprechender Fokussierung an, allen voran der Studiengang ERP-Systeme & Geschäftsprozessmanagement. Die Qualität des Studiums an der Tiroler Fachhochschule konnte auch bei dieser Umfrage wieder bestätigt werden. Der Studiengang erhielt die Gesamtnote 2,4 von den befragten Personalchefs und konnte sich gegen zahlreiche andere Studiengänge im Vergleich durchsetzen. „Gerade im Bereich der ERP-Systeme und Geschäftsprozesse ist die praktisch orientierte Ausbildung ausschlaggebend für den Arbeitsmarkt. Unser Ziel ist es, unsere Studierenden, die ja teilweise bereits über Berufserfahrung verfügen, mit so viel Know-How wie möglich auszustatten“, so der Studiengangsleiter des Masterprogramms Prof. (FH) Dr. Martin Adam.

Auch auf Internationalität wird während des Studiums geachtet, eine Studienreise mit einwöchigem Aufenthalt ist im Curriculum des Studiengangs festgeschrieben. Hiervon profitieren die AbsolventInnen besonders, da sich im Kontext einer anderen Kultur und Mentalität unternehmerische Spielregeln und Verhaltensweise mitunter ändern können. Hierbei kann man einen bedeutenden Blick über den Tellerrand hinweg gewinnen.

Ein weiterer Pluspunkt der Studiengänge an der FH Kufstein Tirol ist die „Soft Skills“ Ausbildung, die so oft von den Personalleitern bemängelt wird. „Im Gegensatz zu anderen Universitäten und Fachhochschulen gehört diese „Zusatzqualifikation“ bei uns zum Standardprogramm. Dies bringt unseren AbsolventInnen einen weiteren Startvorteil am Arbeitsmarkt“, so das Statement der gemeinsamen Hochschulleitung der Tiroler Fachhochschule.