Forschen

PROJEKT VINTEL

  • Ziel: Erfassung systematischer Ansätze für Interoperabilität von Simulationsmodellen, VV&A von verteilten Simulationsmodellen, Erstellung eines Konzepts zur Sicherstellung von Fair Fight in verteilten komponentenbasierten Simulationsmodellen, Servicebasierter Ansatz zur Sicherstellung von Fair Fight in verteilter Simulation, Internationale Vernetzung durch Teilnahme an der NATO Modelling & Simulation Group NMSG-086 „Simulation Interoperability"
  • Teilprojekte im Unterauftrag zu „Verifikation, Validierung und Akkreditierung des Systemdemonstrators Verteilte Integrierte Erprobungslandschaft": (A): „VV&A für den SD VIntEL, Phase 2", (B): „VV&A für den SD VIntEL, Phase 3"
  • Laufzeit: (A): Mai 2010 bis November 2010, Status: abgeschlossen, (B): April 2011 bis Dezember 2011. Status: laufend
  • Projektmitarbeiter: Johannes Lüthi
  • Budget: (A): an der FH Kufstein 9.000 Euro, (B): an der FH Kufstein 9.600 Euro
  • Kooperationspartner: Direkt als Unterauftraggeber: Institut für Technik Intelligenter Systeme an der Universität der Bundeswehr München (ITIS GmbH); Gemeinsame Kooperationspartner u.a.: IABG, EADS, Thales GmbH, Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung, Fraunhofer Gesellschaft IITB

Für die Deutsche Bundeswehr wird eine Architektur für verteilte Simulation geschaffen, um unterschiedliche Simulationen zu einem Verbund zu koppeln. Dadurch können mittels eines Baukastensystems große Simulationsszenarien mit möglichst geringem Aufwand geschaffen werden. Im Rahmen dieser „Verteilten Integrierten Erprobungslandschaft" unterstützen die genannten Projekte die Entwicklungen durch Schaffung einer wissenschaftlich fundierten Basis. Unter Verwendung der IEEE-standardisierten „High Level Architecture for Distributed Simulation" mit Architektur- und Kommunikationsergänzungen kommt ein serviceorientierter Ansatz zum Tragen. Durch die Verlagerung von Simulationsberechnungen auf Services soll insbesondere die Sicherstellung der Interoperabilität der zusammengefügten Simulationskomponenten und Teilmodelle unterstützt werden. In den von der FH Kufstein Tirol bearbei-teten Teilprojekten steht insbesondere die sogenannte Fair Fight Problematik im Fokus. Dabei sollen vergleichbare Bedingungen für alle Simulationsteilmodelle sichergestellt werden, um eine Verfälschung der Simulationsergebnisse durch Ungleichbehandlung einzelner Teilmodelle zu verhindern.

Zurück zur Übersicht