Analyse der Einflussfaktoren auf den Wärmeenergiebedarf im Vergleich zum Wärmeenergieverbrauch von Wohngebäuden
Analyse der Einflussfaktoren auf den Wärmeenergiebedarf im Vergleich zum Wärmeenergieverbrauch von Wohngebäuden

Analyse der Einflussfaktoren auf den Wärmeenergiebedarf im Vergleich zum Wärmeenergieverbrauch von Wohngebäuden

09.09.2015 | Forschung
Vergleich unterschiedlicher Berechnungsverfahren zur Ermittlung des Wärmeenergiebedarfs von Gebäuden und deren Aussagekraft bezüglich des tatsächlichen Energieverbrauchs

// Laufzeit: 11/2013 bis 12/2014
// Budget: 16.600 Euro, Gefördert durch den TWF Tiroler Wissenschaftsfond
// Projektmitarbeiter: Martin Tschurtschenthaler, Robert Fröhler, Sonar Ngom, Georg Bletzacher, Florian Egger

Energieeinsparung und Energieeffizienz in der Bau- und Immobilienwirtschaft sind wesentliche Aspekte zur Erreichung der Klimaschutzziele.
Die Richtlinie 2010/31/EU über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden verfolgt dieses Ziel auf europäischer Ebene.
Ein zentraler Punkt ist ein allgemeiner Rahmen zur Berechnung der integrierten Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden und Gebäudeteilen, welcher in der Erstellung von Energieausweisen erkennbar wird.
Mit diesem Instrument soll eine Vergleichbarkeit von Gebäuden hinsichtlich ihres Energiebedarfs geschaffen werden.
Der Energieausweis basiert jedoch auf einer theoretischen Berechnung, weshalb Abweichungen dieses Bedarfswerts zum eigentlichen Energieverbrauch auftreten.
Im Rahmen dieses Forschungsprojekts wurden daher mehrere Einflussparameter auf den Energiebedarf von Wohngebäuden den gemessenen Verbrauchswerten gegenübergestellt. Das Ziel dieses Projekts lag in einer Analyse unterschiedlicher Verfahren zur Bedarfsberechnung hinsichtlich deren Korrelation zum tatsächlichen Verbrauch.
Aus der Gegenüberstellung von verschiedenen Ermittlungsverfahren sollten die Vor- und Nachteile des jeweiligen Modells quantifiziert werden.