Dr. Martin Adam ins Advisory Board für LSS Studie an ETH Zürich eingeladen

Lean Management und Six Sigma gehören zu den am weitesten verbreiteten Produktivitäts- und Qualitätsmanagement Konzepten. In den letzten Jahren ist vor allem im amerikanischen Raum eine Kombination beider Methoden, das Lean Six Sigma (LSS) entstanden. Führende Unternehmen versuchen damit sowohl Kosten in den Griff zu bekommen, als auch ihre Qualität zu steigern. Im Lean Six Sigma werden über den DMAIC Problemlösungsprozess die Unternehmensprozesse an den Kundenanforderungen ausgerichtet, die Prozessperformance stabilisiert und alle Arten von Verschwendung, sei es Ressourcen oder Material, minimiert.

Wie umfangreich dieser erfolgsversprechende Prozessansatz auch in schweizerischen Unternehmen angewandt wird und welche Erfahrungen damit gemacht wurden, ist bisher unbekannt. Hier setzt die Studie von ETH / Inspire an.

Für die Konzeption und Begleitung der Studie wurde ein Expertenteam (Advisory Board) etabliert, das aus LSS Verantwortlichen namhafter schweizerischer Unternehmen, wie Novartis, SBB, Alcan, besteht. Dr. Martin Adam wird in diesem Team die Studie aus wissenschaftlicher Sicht betreuen. Erste Ergebnisse sind nach Aussagen des Projektleiters der Studie, Dr. Bruno Ruetiman, im Herbst 2011 zu erwarten.