FH Kufstein bei „Vom Sponsoring zur Corporate Cultural Responsibility“ in Wien

04.10.2010 | Allgemein
Prof. (FH) Dr. h.c. Hans Ebert, MSc., Professor für Betriebswirtschaft, Marketing & Management, vertritt die Fachhochschule Kufstein bei diesem hervorragend besetzten Symposium in Wien.

Unter der Moderation von Paul Kraker diskutieren in dieser Runde auch Thomas Drozda, Generaldirektor, Vereinigte Bühnen, und Brigitte Herdlicka, Public Relations & Sponsoring, Kapsch Gruppe zum Thema „Wie beeinflusst die Wirtschaftskrise die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Kunst?“.

Angesichts der wirtschaftlichen Probleme werden neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst notwendig sein. Beide Seiten sind aufgefordert, diese zu entwickeln und miteinander zu gestalten. Dass Kunst und Kultur gesellschaftliche Kräfte sind, deren Entwicklung von allen gefördert und getragen werden muss, sind Grundlagen einer entwickelten CCSR. Prof. (FH) Ebert: "Die Beziehung zwischen Kunst, Kultur und Wirtschaft hat eine lange Tradition, gerade im deutschsprachigen Raum. Schon die Gebrüder Alexander und Wilhelm Humboldt tragen diesen Gedanken in vielen ihrer Bücher vor und zeigen auf, dass eine gegenseitige Befruchtung stattfinden kann und auch die Verbindung von Kunst, Kultur und Wirtschaft Ausdruck der Kulturentwicklung des jeweiligen Landes ist. Meine Meinung ist, dass im Zeitalter der ständigen Finanz- und Wirtschaftskrisen Kunst und Kultur einen wichtigen Beitrag liefern könnte, gerade in den Köpfen des Managements eine Rückbesinnung zu mehr Ethik und Moral im Umgang mit den Menschen eines heute globalen Kulturraums zu schaffen. Es bleibt abzuwarten, ob gerade die junge Generation diesen Auftrag wieder aufnimmt und unsere Kunst und Kultur wieder aufblühen lässt und damit auch die Wirtschaft wieder menschlicher machen wird."