Die virtuelle Werkzeugkarte

04.11.2014 | Praxisprojekte
Studierende des Masterstudiengangs ERP-Systeme und Geschäftsprozessmanagement entwickeln SOLL Prozess für virtuelle Werkzeugkarte im Rahmen eines internationalen Forschungsprojekts

Im Rahmen eines geförderten, mehrjährigen Forschungsprojektes erarbeiten die StudentInnen des Jahrgangs 2013 einen SOLL Prozess für eine virtuelle Werkzeugkarte in der Holzbearbeitung

Das Projekt welches unter anderem gemeinsam mit der TU München und den Firmen Egger Homag und Formware erarbeitet wird, soll den Prozess der Holzbearbeitung vereinfachen.

Aktuell werden die Werkzeugstammdaten und die Wartungshistorie des eingesetzten Werkzeugs auf einer physischen Karte dokumentiert, die das jeweilige Werkzeug begleitet. Daraus können sich Problemstellungen wie Verlust der Karte, Verfügbarkeit der Daten, etc. ergeben.

Auftraggeber für das Studentenprojekt war die Firma Formware, die seit mehr als 20 Jahren Technologien für individualisierte und qualitativ hochwertige Kundenkommunikation entwickelt und vertreibt. Das Angebot umfasst professionelle Software-Lösungen und Rechenzentrums-Services für alle Bereiche des Dokumenten- und Output-Managements.

Zu Beginn des Projekts erhoben die Studenten den IST – Prozesses der physischen Werkzeugkarte bei der Fa. Egger in St. Johann und stellten diesen grafisch dar. Ausgehend von einer Risikoanalyse wurde dann ein SOLL Prozess gestaltet. Weitere Anforderungen, wie zum Beispiel eine Cloud Lösung, ergaben sich während der Analyse und wurden in einem Lastenheft festgehalten.