VINTEL 2015

10.12.2015 | Forschung
Für die Deutsche Bundeswehr wird eine Architektur für verteilte Simulation geschaffen, um unterschiedliche Simulationen leichter zu einem Verbund koppeln zu können.

// Ziel: Im Rahmen der an der Universität der Bundeswehr München, Institut für Technik Intelligenter Systeme, bearbei-teten Studie „IT-Sicherheit in Modellbildung und Simulation; M&S als Dienst; Kosten, Nutzen, Risiken der M&S“, wurde von der FH Kufstein Tirol der Unterauftrag “Simulation Interoperability: Simulation as a Service” durchgeführt.
// Laufzeit: 07/2015 - 11/2015
// Budget: 5.000 Euro
// Projektmitarbeiter: Johannes Lüthi
// Kooperationspartner: IABG, EADS, Thales GmbH, Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung, Fraunhofer Gesellschaft IITB, NATO Research & Technology Organisation

Durch die Schaffung einer Architektur für verteilte Simulation können mittels eines Baukastensystems große Szenarien geschaffen werden. Das Projekt VINTEL unterstützt diese Entwicklungen mit einer wissenschaftlichen Begleitung.
In den von der FH Kufstein Tirol bearbeiteten Teilprojekten steht insbesondere die sogenannte Fair Fight Problematik im Fokus. Dabei sollen vergleichbare Bedingungen für alle Simulationsteilmodelle sichergestellt werden, um eine Verfälschung der Simulationsergebnisse durch Ungleichbehandlung einzelner Teilmodelle zu verhindern.

Ein weiterer Schwerpunkt des Teilprojekts an der FH Kufstein Tirol ist die Mitwirkung in sogenannten Modelling & Simulation Groups der NATO Research & Technology Organisation. Im Rahmen dieser Forschungsarbeitsgruppen der NATO werden unter Beteiligung zahlreicher Nationen Problemfelder und Lösungsansätze im Zusammenhang mit Simulationsinteroperabilität systematisch erfasst und strukturiert.