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Innovationserfolg und Managementethik - eine Wechselbeziehung?

12.10.2016 | Forschung
Im Zuge dieses Forschungsprojekts wird die wechselseitige Abhängigkeit von Innovationserfolg und Managementethik untersucht.

// Ziel: Entwicklung von Handlungsempfehlungen für Manager, um durch bessere Berücksichtigung ethischer Aspekte im Management zu noch höherer Innovationsleistung im Unternehmen zu gelangen.
// Laufzeit: 03/2016 - 12/2016
// Budget: € 9.000 Euro
// ProjektmitarbeiterInnen: Carolin Egger, Jessica Huber

Dass Innovationen das unternehmerische Überleben sichern (müssen), ist längst kein Geheimnis mehr. Die Frage nach dem Ursprung innovativer Leistungen treibt WissenschafterInnen daher fortlaufend um. Sicher gibt es eine ganze Reihe von Einflussfaktoren auf den Innovationserfolg von Unternehmen – dieses Projekt befasst sich jedoch mit einem ganz speziellen Aspekt und untersucht die wechselseitige Abhängigkeit von Innovationserfolg und Managementethik detailliert.

Unter Berücksichtigung aktueller Studien zum Thema werden Daten von österreichischen Unternehmen erhoben, die durch eine Befragung Austauschstudierender in einen internationalen Kontext gestellt werden. Daraus werden sich Handlungsempfehlungen dahingehend für Führungskräfte ableiten, dass moralisch richtige, ethische und altruistische Aspekte des Managements und Corporate Social Responsibility Ansätze zukünftig noch stärker verankert werden müssen, um die Innovationskraft nachhaltig zu steigern. Demnach liefert das Projekt auch Nachweise dafür, dass eben diese ethischen Ansätze nicht nur gut für das Image eines Unternehmens sind, sondern tatsächlich einen Wertschöpfungsbeitrag leisten können. Dies eröffnet mannigfaltige weitere Forschungsfelder für WissenschaftlerInnen.