Strategieentwicklung zur Zukunft der Tourismusbranche als Arbeitgeber

20.07.2017 | Forschung
Die „richtigen“ MitarbeiterInnen stellen für jedes Unternehmen einen wesentlichen Erfolgsfaktor dar.

// Ziel: Entwicklung von Grundsätzen für Attraktivität und Imagebildung im Tourismus (GAIT)
// Laufzeit: 12/2016 - 07/2017
// Budget: 12.075 Euro
// ProjektmitarbeiterInnen: Lisa Göbl, Mario Situm, Verena Teissl
// Kooperationspartner: Alpenregion Tegernsee Schliersee KU, Arbeitsmarktservice Kufstein, Chiemsee-Alpenland Tourismus GmbH & Co. KG; EUREGIO Inntal, INTERREG Österreich – Bayern, Österreichische Hoteliervereinigung, Stanglwirt GmbH; Standortagentur Tirol, Tourismusverband Kaiserwinkl, Tourismusverband Seefeld, Wirtschaftskammer Kufstein

Die „richtigen“ MitarbeiterInnen stellen für jedes Unternehmen einen wesentlichen Erfolgsfaktor dar. Die Tourismuswirtschaft unterscheidet sich durch verschiedenste Aspekte von anderen Branchen und auf Grund dessen ist es besonders schwierig, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Im Rahmen des Projektes wurden folgenden Themen- und Fragestellungen diskutiert:

  • Wichtigkeit einer mittel- und langfristig orientierten Personalstrategie im Tourismus
  • Lernen von bestehenden Konzepten der Personalwirtschaft aus anderen Branchen
  • Zukünftige Entwicklung der Tourismuswirtschaft und dessen Auswirkungen auf Personalressourcen
  • Mögliche Ansätze und Lösungswege zur Erhöhung der Attraktivität als Arbeitgeber

Basierend auf zwei Workshops und einem Symposium mit interessanten Vorträgen konnten Grundsätze für die Attraktivität und Imagebildung im Tourismus (GAIT) entwickelt werden, welche als Leitlinien für die Tourismuswirtschaft dienen und so die Attraktivität sowie das Image der Branche als Arbeitgeber stärken sollen. Als Themenfelder wurden identifiziert:

  • Rückhalt der Region und Bekenntnis zur Tourismuswirtschaft
  • Wahrung und Entwicklung des Sozialprestiges als Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Tourismus
  • Imagebildung und Personalmarketing in Schulen
  • Wertschöpfung durch Wertschätzung des Arbeitnehmers
  • Entwicklung von Human Resources Management (HRM) als notwendige Komponente in der Unternehmensstrategie
  • Transparente und faire Arbeitsorganisation und -planung
  • Begegnung des Wertewandels in der Arbeitswelt mit Talent Management