Mit dem Marshall-Plan-Stipendium in die USA: Der Weg zum American Dream
Das Marshall-Plan-Stipendium bietet österreichischen Studierenden die einzigartige Möglichkeit, an führenden Universitäten in den USA zu forschen und zu studieren. Es unterstützt den akademischen Austausch zwischen den beiden Ländern, fördert innovative Forschungsprojekte und stärkt die transatlantische Zusammenarbeit. Studierende aus technischen und naturwissenschaftlichen Fächern profitieren besonders von diesem prestigeträchtigen Stipendium, denn es eröffnet ihnen internationale Netzwerke und schafft neue berufliche Perspektiven. Zusätzlich trägt die Förderung dazu bei, den finanziellen Aufwand in den Staaten gering zu halten, um den Studiereden die Möglichkeit zu geben, sich auf die wesentlichen Dinge während des Auslandsaufenthaltes zu konzentrieren. Lorenzo Zimmermann hat sich für ein Marshall-Plan-Stipendium beworben und wurde ausgewählt, seinen Auslandsaufenthalt in San Francisco an der San Francisco State University (SFSU) damit zu finanzieren.
Unter den vielen Einsendungen hat das Projekt von Lorenzo herausgestochen und er konnte mit seinem Forschungsthema Smart City Initiatives: A Comparative Study of Urban Planning, Transportation Systems, and Digital Infrastructure in the USA and Germany die Jury von sich überzeugen. Der Fokus des Projekts liegt auf der Entwicklung von Smart Cities in beiden Ländern, insbesondere auf Stadtplanung, Transportsystemen und digitaler Infrastruktur. Ziel der Studie ist es, den Erfolg, die Effizienz und die Auswirkungen dieser Projekte zu analysieren, um zukünftige Smart-City-Strategien effizienter zu gestalten.
Akademisch wachsen und international durchstarten
Nicht nur akademisch wächst Lorenzo während seiner Zeit in San Francisco über sich hinaus, auch persönlich entwickelt er sich weiter – beflügelt durch die breite Palette an Kursen und den lebendigen Campus. Die offene und hilfsbereite Art der Einheimischen und das multikulturelle Flair beeindruckt den Studenten sehr. Auch schwärmt er davon sein internationales Netzwerk auszubauen zu können und Leute aus aller Welt kennenzulernen. „Besonders fasziniert mich, wie innovativ die Stadt in den Bereichen Technologie ist: Selbstfahrende Autos und ein extrem gut ausgebautes Infrastrukturnetz für Elektrofahrzeuge sind nur zwei vieler Beispiele dessen“, sagt Lorenzo Zimmermann.
Aufgrund des Stipendiums ist es Lorenzo möglich, diesen Aufenthalt in den USA zu erleben und finanziell stemmen zu können. Er berichtet: „Es gibt mir die Möglichkeit, tiefere Einblicke in mein Fachgebiet zu gewinnen und mein internationales Netzwerk auszubauen, was mir in meiner weiteren akademischen und beruflichen Laufbahn zugutekommen wird.“ Das Leben in den Staaten ist ohne diese Unterstützung sehr teuer und macht es somit vielen Studierenden unmöglich eine solche Erfahrung machen zu können. Die FH Kufstein Tirol darf jedes Jahr einen Studierenden aus technischen und naturwissenschaftlichen Studiengängen nominieren, um sich für das Marshall-Plan-Stipendium zu bewerben. Somit bekommt ein Studierender oder eine Studierende jedes Jahr diese einmalige Chance, internationale Erfahrungen zu sammeln, neue Kulturen kennenzulernen und Forschungsziele voranzutreiben.