
Wiedersehen des Konsortiums Attraktiver Tourismus
Die Tagesordnung war geprägt von zwei primären Punkten: Zum einen von einem runden Tisch mit Diskussionsforum aller Projektpartner und zum anderen von einem Kamingespräch mit dem Vortrag einer Expertin. Fachhochschule Rektor Prof. (FH) PD Dr. Mario Döller eröffnete die zweiteilige Veranstaltung auf dem Kufsteiner Campus. Im Anschluss diskutierten die Teilnehmenden beim runden Tisch weitere Zukunftspotentiale der erfolgreichen Kollaboration und legten diese fest. Für die Fachhochschule Kufstein Tirol waren Prof. (FH) DDr. Mario Situm, Prof. (FH) Dr. Alexandra Brunner-Sperdin und Lukas Hartleif, MA vertreten. Den Projektlead FH Salzburg repräsentierte FH-Prof. Dr. Mario Jooss. Aus dem Chiemgau reiste Dipl.-Kfm. Stephan Semmelmayr, Leiter des Tourismusverbandes, an. Komplettiert wurde die Runde durch Andrea Haas, MA von der Standortagentur Tirol.
Nachhaltiger Tourismus muss auch für Mitarbeitende attraktiv sein
Im Zentrum des Kamingesprächs stand ein spannender Vortrag von MMag. Katie Tropper, unterstützt von Barbara Smits, MA. Sie unterstrich, dass erfolgreicher Tourismus nicht nur den Gästen, sondern auch den Mitarbeitenden und Einheimischen einen Mehrwert bieten muss. Der Tourismusverband Wilder Kaiser setzt deshalb auf Qualität statt Quantität in der Tourismusbranche. Sechs Handlungsfelder stellen sicher, dass die Region ihrer Vision gerecht werden kann: Verantwortung für die Natur, Lebensqualität am Wilden Kaiser, Soziale Verantwortung, Regionale Kreisläufe, die Region gemeinsam erlebbar machen & Arbeiten im Tourismus. Die Quintessenz daraus ist, dass die Zusammenarbeit ein entscheidender Baustein für nachhaltigen, sozialverträglichen Tourismus ist, der auch für Mitarbeitende attraktiv ist. Geschäftsführerin Mag. Esther Jennings von der Euregio Inntal Geschäftsstelle konnte die Bedeutung des Themas ebenfalls unterstreichen.
Das Kamingespräch wurde als Green Event Tirol basic zertifiziert. Dadurch soll sichergestellt werden, dass nicht nur die Kooperation der Projektpartner nachhaltig ist.