Für die berufsbegleitenden Studierenden von IBS ging die Reise heuer nach Polen.

Studienreise Warschau: Aufkommende Märkte im Fokus von IBS

24.05.2013 | General
Der Studiengang Internationale Wirtschaft & Management organisierte heuer die International Week der berufsbegleitenden Studierenden nach Warschau, Polen.

Unter der Leitung von Uwe Heil, Inhaber der Professur für Marketing und Marktforschung am Studiengang International Business Studies, besuchten die berufsbegleitend Studierenden des Jahrgangs 2010 die polnische Hauptstadt. Neben einem anspruchsvollen akademischen Programm fanden vier Informationsveranstaltungen bei Firmen in Warschau und Umgebung statt.

Das International Relations Office der Kozminski-Universität, seit Jahren eine Partner-Hochschule der FH Kufstein,  hatte dazu eigens für die 17 Studierenden einen Vortragszyklus organisiert, der exakt auf das Thema der Studienreise zugeschnitten war:  „Challenges in Emerging Markets“.

Der Vortragszyklus umfasste vier Vorlesungen zu den Themen „Times of Crisis in Polish Economy“, „Internet in International Marketing“, „Impact of Crisis on Poland“ und „Consumer Behaviour in Poland“. Es wurde an der hohen Qualität der Veranstaltungen deutlich, warum die Kozminski Universität von der Financial Times auf Platz 37 der besten Europäischen Business Schools gesetzt wurde – noch vor der WU Wien, der besten österreichischen Business School, auf Platz 40.

Die Firmenbesuche wurden von den Studierenden organisiert und rundeten das akademische Programm ab. Bei DHL informierte man sich über die Besonderheiten des Personalmarketings in Polen ebenso bei der Firma Steinbacher, einer Tochtergesellschaft der Tiroler Steinbacher-Gruppe. Bei Orange, mit fast 25.000 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber Polens, wurde unterstrichen wie wichtig der frühzeitige Kontakt zu den besten Studierenden ist, um die Versorgung an hochqualifizierten Arbeitskräften zu sichern. Das Stichwort Personalmarketing stand auch im Fokus der Präsentation im polnischen Headquarter von Microsoft, von dem aus 520 Mitarbeiter gesteuert werden. Beim „war for talents“ geht es auch für den global agierenden Software-Riesen aus Redmond um nichts weniger als die Sicherung der Zukunftsfähigkeit des Unternehmens.

Alle Firmen waren sehr interessiert nähere Kontakte mit Studierenden zu knüpfen. Das gleiche gilt auch für die gastgebende Universität, mit der die FH Kufstein einen regelmäßigen Austausch pflegt.