Smart Factory: Fördermittel in Höhe von einer halben Million

Das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort fokussierte bei der fünften Ausschreibung des Qualifizierungsnetzes die „Forschungskompetenzen für die Wirtschaft“. Der Schwerpunkt lag insbesondere auf Themen, wie eCommerce, Cyber Security und Smart Factory, die die Unternehmen in Zeiten der globalen Corona-Krise mit den notwendigen digitalen Kompetenzen ausstatten.

Förderung für Smart Factory Projekt

Die FH Kufstein Tirol reichte das FFG Qualifizierungsnetz „Smart Factories“ ein und erhielt hierfür gemeinsam mit weiteren Partnerhochschulen (Universität Innsbruck, Fachhochschule Salzburg, Fachhochschule Vorarlberg) rund 500.000 Euro für die Ausbildung von 26 namentlich genannten Klein- und Mittelständigen Unternehmen (KMUs) für die nächsten 2 Jahre. Die Kufsteiner Fachhochschule übernimmt in diesem Projekt auch die Programmleitung und die Organisation der durchzuführenden Schulungen.

„Es freut uns sehr, dass wir gemeinsam mit den wissenschaftlichen Partnern mit dieser Förderung regionale Unternehmen auf deren Weg zur digitalen Excellence unterstützen können“, so Prof. (FH) Dr. Martin Adam, wissenschaftlicher Leiter des Qualifizierungsnetzes der FH Kufstein Tirol.

Die Schulungen folgen einem Reifegradmodell für die Digitalisierung der Produktion. Sie umfassen Grundlagenthemen, wie Werkerunterstützung oder Datensicherheit, die rein online vermittelt sowie weiterführende Kurse, wie Predictive Maintenance oder Internet of Things (IoT) Netzwerkarchitekturen, die in den Laboren der Partnerhochschulen angeboten werden.