Bei der Virtus Skiweltmeisterschaft für Menschen mit mentaler Behinderung unterstützen Studierende aus dem Studiengang Sport,- Kultur- & Veranstaltungsmanagement die Organisatoren.
FH Kufstein Tirol
Studierende organisieren die Siegerehrung im Schnee.

Virtus Skiweltmeisterschaft für Menschen mit mentaler Behinderung

06.04.2023 | Practical projects
Studierende des Studiengangs Sport,- Kultur & Veranstaltungsmanagement unterstützen die Veranstalter in den Bereichen Content Creation, Volunteer Management und bei der Eröffnungs- und Abschlussfeier.

Vom 12. bis zum 26. März 2023 konnten in Seefeld wieder Menschen mit mentaler Behinderung bei der Virtus Skiweltmeisterschaft ihr Können unter Beweis stellen. Vollzeitstudierende des Studiengangs Sport-, Kultur- & Veranstaltungsmanagement unterstützen die Veranstalter bei der Durchführung des Events und konnten dabei auch ihre eigenen Ideen umsetzen. Ein Teil der Studierenden zeichnete sich verantwortlich für die Organisation und den reibungslosen Ablauf der Eröffnungs- und Schlussfeier, wiederum andere für das Volunteer Management sowie für die Flower- und Medalceremonies. In die Zuständigkeit der dritten Gruppe fiel die Content Creation und die Betreuung der Social-Media-Kanäle.

Drei Projektgruppen betreuten verschiedene Aufgabenfelder

Hannah Pongratz, Projektleitung der ersten Gruppe, erarbeite mit ihren Kommiliton:innen alles Notwendige für die Eröffnungs- und Schlussfeier: „Jeder im Team hatte seinen bestimmten Aufgabenbereich und konnte so viele Erfahrungen in diesem sammeln. Gelernt haben wir bei unserem Praxisprojekt, dass es wichtig ist, dass jedes Teammitglied auf dem gleichen Stand ist. Das funktioniert am besten mit einem Kommunikationstool, bei dem Abstimmungen innerhalb der Gruppe getroffen werden können.”

Ella Marberger übernahm die Aufgabe des Volunteer Managements vor und während des Events. Es galt, die Freiwilligen, die aus einer Wiener HTL anreisten, zu koordinieren. „Die Volunteers waren alle sehr motiviert und haben uns tatkräftig unterstützt. Die Vorbereitung und Planung waren teilweise etwas schwierig, da man an viele Sachen denken musste. Aber zum Schluss hat alles super geklappt”, berichtet Ella.

Charlotte Helfer war in den sozialen Netzwerken unterwegs und versorgte die Follower auf dem Instagram-Kanal @virtus.seefeld2023 mit aktuellen Informationen. Mit der Unterstützung des Social-Media-Teams, welches das Foto- und Videomaterial produzierte, war es möglich, auch virtuell eine große Bandbreite an Eindrücken zu vermitteln.

Praxisprojekt als Vorbereitung auf die Berufswelt

Für die Studierenden war das Praxisprojekt eine gewinnbringende Erfahrung. Zum einen kamen Fähigkeiten wie eine zielführende Kommunikation und teamübergreifendes Arbeiten zum Einsatz. Zum anderen musste die Studierendengruppe die Vorstellungen eines externen Auftraggebers nach dessen Vorgaben verwirklichen – wie im späteren Berufsleben auch.

„Die Praxisprojekte an der FH Kufstein Tirol haben einen hohen Stellenwert in der Ausbildungsschiene und sind die optimale Plattform, die Studierenden auf die zukünftige Berufswelt vorzubereiten. Eine derart komplexe und internationale Sportgroßveranstaltung unterstützen und betreuen zu dürfen ist für die Studierende eine einmalige Chance und trainiert ein großes Spektrum an Kompetenzen“, so Projektcoach Christoph Hugl.

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