Research

STANDORTANALYSEN UND ANLAGENKONZEPTION FÜR GESUNDHEITSZENTREN UND WELLNESSOASEN

  • Auftragsforschung
  • Projektmitarbeiter: Thomas Madritsch, Marie-Helen Kutning
  • Kooperationspartner: Universität für Gesundheitswissenschaften, medizinische Informatik und Technik, UMIT - Hall in Tirol, Austria

Die demographische Entwicklung der Bevölkerung in Österreich zeigt, dass die Menschen immer älter werden und klassische Volkskrankheiten immense volkswirtschaftliche Belastungen und Schaden verursachen. Trotz dieser Situation sind proaktive Gesundheitsleistungen im Sinne einer Prävention noch sehr spärlich vorhanden. Rentabilitätsrechnungen zeigen, dass im Regelfall bei den häufig auftretenden chronischen Erkrankungen der Return on Investment wesentlich höher sein kann als bei Berechnen des Barwertes der Reparaturmedizin. Dennoch werden in Österreich für Prävention und Gesundheitsförderung (inkl. Vorsorgeuntersuchung) je nach Berechnungsart nur zwischen 1,6 und 2,1 % der Gesundheitsausgaben verwendet, im Vergleich zu annähernd 5 % in vie-len anderen kontinentaleuropäischen Ländern. Im Rahmen des Forschungsprojekts wurden in einem ersten Phase Lebensqualitätsanalysen, ökonomische Analysen von Krankheiten, Präventionen und Gesundheitsförderungen der österreichi-schen Bevölkerung regional aufbereitet und im Anschluss Standortanalysen und Anlagenkonzeptionen für Gesundheitszentren, welche Dienstleistung im Sinne von Prävention und Lebensstiloptimierung regional anbieten können durchgeführt.

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