Research

ZUSAMMENHÄNGE ZWISCHEN ARBEITSFLEXIBILISIERUNG UND PSYCHOPHYSISCHER GESUNDHEIT

// Laufzeit: 01/2013 bis 05/2014
// Budget: 11.700 Euro, gefördert durch den Tiroler Wissenschaftsfonds (TWF).
// ProjektmitarbeiterInnen: Lukas Schrott, Diana Moosbrugger

// Kooperationspartner: Leopold-Franzens Universität Innsbruck

Die Arbeitsbedingungen haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Durch die fortschreitende Globalisierung, den freien Kapital-, Produktions-, Handels- und Arbeitsmarkt kam es zu einer starken Veränderung hinsichtlich der Beschäftigungsformen und -arten. Es entstanden neue Beschäftigungsformen und Arbeitsplatzmodelle, während andere neu belebt wurden. Seit dem späten 19. Jahrhundert hat die Zunahme an Gesundheit mehr zur individuellen Wohlfahrt beigetragen als das Einkommenswachstum. Die Lebenserwartung hat sich in einer weltweiten Perspektive in den letzten zwei Jahrhunderten praktisch verdoppelt. In Europa und anderen Teilen der Welt ist durch die Entwicklung der Bevölkerungspyramide die Lebensarbeitszeit gestiegen. Ebenso haben sich durch den Wandel der Gesellschaft und die Tertiärisierung der westlichen
Wirtschaft die Anforderungen und Bedingungen an die Arbeit verändert. So beeinflusst der Aufbau und Ort des Arbeitsplatzes die Produktivität der arbeitenden Menschen. Die physischen Belastungen sind rückläufig, während die psychischen Belastungen ansteigen. Deshalb ist die optimale Arbeitsplatzorganisation und Arbeitsgestaltung von essentieller Bedeutung.

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