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Pyrolysereaktor

Die Firma R-Power GmbH hat einen Pyrolysereaktor zur thermischen Aufbereitung von Kunststoff-Metall-Verbundabfällen konstruiert, um gewisse Abfallfraktionen verwerten und in den Rohstoffkreislauf zurückfließen zu lassen, die bisher verbrannt oder deponiert wurden. Dazu zählen beispielsweise Stäube aus der Aufbereitung von Elektroschrott, die einerseits noch hohe Anteile von wertvollen Edelmetallen enthalten, andererseits aber mit dem derzeitigen Stand nicht weiter aufbereitet werden können. Studierende des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen der FH Kufstein gaben der Fa. R-Power Vorschläge zur Optimierung einzelner Anlagenteile und berechneten dafür zugleich die notwendigen Investitionen. Ebenfalls wurde die Basis für die Anbindung des Versuchsstandes in LabVIEW vorbereitet, um die Entwicklung des Reaktors noch effektiver vorantreiben zu können. In Hinblick auf einen späteren Markteintritt wurden für verschiedene Abfallfraktionen Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen durchgeführt.

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