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Sandoz - mobil: ein evolutionärer Prototyp einer einfach zu bedienenden elektronischen Fahrgemeinschaftsbörse

Sandoz - mobil: Oberfläche und Use-Case Diagramm des erstellten Prototyps

Ziel des spezifischen Projektes war die Entwicklung eines evolutionären Prototyps einer einfach zu bedienenden elektronischen Fahrgemeinschaftsbörse, die mittels aktuellen Kommunikationssystemen (Internet, Mobiltelefone) bedient werden kann. Diese Börse sollte eine technische Lösung darstellen, die als Plattform für Fahrgemeinschaften im täglichen Pendelverkehr genützt werden kann. Die Plattform sollte so konzipiert sein, dass sehr kurzfristige Mitfahrangebote (im Minutenbereich) auch genützt werden können. Ein weiteres Ziel war die wirtschaftliche Analyse des Systems im Hinblick auf Kostenschätzung, Lösungen anderer Unternehmen und mögliche Anreizsystem zur Verbesserung der Attraktivität für die Nutzer.

Das Projektergebnis ist ein Prototyp einer webbasierten Mitfahrbörse, welche einen sehr fortgeschrittenen Status erreicht hat und reibungslos einsetzbar ist. Die Plattform ist, um die Benutzerfreundlichkeit zu erleichtern, so konzipiert, dass die Nutzer jede der verfügbaren Aktionen mit höchstens 3 Mausklicks durchführen kann.

Basierend auf einem erarbeiteten Lastenheft und den darin definierten Vorgaben, wurde eine Web 2.0 Plattform umgesetzt, die das .net Framework und den SQL Server 2008 benutzt. Die Benutzerverwaltung wurde ebenfalls über die Kombination aus den vorher genannten Systemen implementiert. Eine Schnittstelle für die zukünftige Einbindung in das Active Directory von Sandoz wurde geschaffen.

Benutzer des Systems können sich registrieren, Routen bzw. Fahrten suchen und anbieten. Die Verwaltung eigener Routen und Fahrten erfolgt über die Webplattform in den persönlichen Profilen des jeweiligen Benutzers. Weiters können die Benutzer ihr Mobiltelefon online für die Benutzung freischalten, um auch dieses für die Suche im kurzfristigen Bereich zu nutzen. Dies wurde im Prototyp mit Hilfe eines HTTP-Gateways für den Versand und eines SMS to E-Mail Services für den Empfang realisiert. Durch die Kombination von Schlüsselwörtern und der Angabe von Zeiten können die Benutzer auch ohne den Zugang zum Internet, mit Hilfe ihres Mobiltelefons, Fahrten suchen und den Kontakt zum Anbieter herstellen.

Zusätzliche zum Prototyp wurde eine detaillierte Benutzerdokumentation angefertigt, sowie ein wirtschaftliches Konzept erstellt, dass weitere Ansätze aufzeigt, eine Kostenabschätzung für den Betrieb des Systems (basierend auf den Antworten, der im Zuge des Projekts durgeführten Mitarbeiterumfrage mit einer Rücklaufquote von 45%), sowie Denkansätze zu Anreizsystemen enthält.

Die Abnahme durch den Auftraggeber erfolgte durch eine Live-Demonstration des Systems bei Sandoz vor Ort.

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