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Organisationsstrukturen im Sport – eine vergleichende Analyse der österreichischen Sportverbände

04.09.2016 | Forschung
Das Projekt analysiert die Strukturen des österreichischen Sports.

// Laufzeit: 01/2016 - 12/2017
// Budget: 18.421 Euro, TWF-gefördert
// ProjektmitarbeiterInnen: Torsten Wojciechowski, Sarah Lukas, Sabina Mair

Im Rahmen dieses Forschungsprojekts werden die Strukturen des österreichischen Sports mit seiner doppelachsigen und durch historische Spannungslinien geprägten Mehrebenenkomplexität analysiert. Als Datenbasis dienen die Statuten der sportartübergreifenden und sportartspezifischen Sportverbände auf der Bundes- und Landesebene, deren wesentliche Strukturprinzipien auf der Basis sport- und föderalismustheoretischer Kriterien systematisch erhoben werden. Die so gewonnenen Daten werden dann in vergleichender Perspektive analysiert. Damit schließt das Forschungsprojekt eine grundlegende Forschungslücke. Dies erscheint notwendig, da die bisher vorliegenden spärlichen Ausführungen zu den Strukturen des Sports lediglich ein stark vereinfachtes Bild zeichnen.

Über die Erkenntnisse des Projekts hinaus erlauben die Ergebnisse weitergehende Themen forschungstechnisch adressieren zu können. Dabei geht es um die Effektivität und Effizienz der Strukturen des Sportsystems ebenso wie um deren Transparenz, Verantwortlichkeitszuschreibungen und demokratische Qualität.