Jürgen Mitterdorfer, BA

Absolvent

Die Anforderungen an die Personen, die sich mit den Fragestellungen im Immobilienbereich auseinander zu setzen haben, werden immer höher. Das Studium bietet eine solide und nachhaltige Basis um diesen Ansprüchen jederzeit gerecht werden zu können.
  • Warum haben Sie sich für den berufsbegleitenden Bachelor-Studiengang „Facility Management & Immobilienwirtschaft“ entschieden? Was macht ihn für Sie besonders?

Da ich mich in meiner beruflichen Tätigkeit tagtäglich mit immobilienwirtschaftlichen Themen auseinandersetze, stand die Überlegung an, meine beruflichen Tätigkeitsfelder mit einem theoretischen Hintergrund und im Einklang mit einem anwendbaren Praxisbezug zu untermauern. Da die FH Kufstein im Bereich des Facility- und Immobilienmanagements einen ausgezeichneten Ruf genießt, lag für mich als Kärntner – trotz der Entfernung – die Entscheidung nahe, den weiten Weg nach Kufstein auf mich zu nehmen, um dieses Studium zu beginnen.

Das Besondere an diesem Studium ist die überschaubare Größe der einzelnen Studiengänge, die hochkarätigen Vortragenden, der moderne Campus, ein attraktives Umfeld und die perfekte Betreuung und Organisation während des gesamten Studiums.

  • Welche Lehrveranstaltungen haben Sie bisher besucht und was haben Sie dabei gelernt?

Das Studium Facility Management & Immobilienwirtschaft bietet durch sein breites und attraktives Angebot an unterschiedlichen Lehrveranstaltungen aus nahezu allen immobilienwirtschaftlichen Bereichen und den Transfer zu facilitären Fragestellungen, eine solide Basis um meine berufliche Tätigkeit zu professionalisieren.
Besonders beeindruckt hat mich der internationale Bezug und die zahlreichen Dozenten aus der Praxis, mit denen eine Rückkoppelung akademischer Inhalte zum täglichen Geschäft jederzeit möglich war. Durch die Auswahl und die Integration an Inhalten unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen und Fachbereiche konnte ich maßgeblich von dieser Ausbildung profitieren.

  • Haben Sie bereits an einem FH-Projekt mitgearbeitet? Worum ging es dabei? Was haben Sie dazu beigetragen?

Im Zuge des Studiums wurden von den Studenten – teils in Einzelarbeiten oder auch im Team – unterschiedliche, praxisnahe Fragestellungen diskutiert, behandelt und verwertbar ausgearbeitet. Ich selbst habe im Zuge einer Fallstudie, die ich mit anderen Studenten erarbeitet habe, den geplanten Prozess rund um eine Immobilientransaktion aus der Sichtweise eines Investors auf wirtschaftlich-technischer Ebene betrachtet und in einem Konzept herausgearbeitet. Meine Aufgabe bestand darin, die aus der Arbeit und aus dem „Due Dilligence Prozesses“ gewonnenen Erkenntnisse in die Bewertung des Transaktionsobjektes überzuleiten.

  • Inwieweit ist es Ihrer Meinung nach möglich, Job, Studium und Privatleben zu vereinbaren?

Die Verbindung zwischen Job, Studium und Privatleben hängt maßgeblich von zweierlei Faktoren ab: Erstens von der Unterstützung und Akzeptanz des Arbeitgebers und der Familie und zweitens vom eisernen Willen, die gesamte Studienzeit durchzuhalten. Die für berufsbegleitende Studenten optimalen Vorlesungszeiten und die Flexibilität in der Gestaltung der Vorlesungspläne sind eine ideale Voraussetzung um „im Leben stehenden Interessierten“ das Studium zu ermöglichen.

Die Tatsache, dass alleine in meinem Studiengang innerhalb der letzten 24 Monate zwei Babys geboren wurden und eines erwartet wird zeigt, dass trotz Studiums auch private und familiäre Interessen nicht zu kurz kommen müssen.

  • Welche Karrierechancen erwarten Sie sich durch Ihr Bachelor-Studium?

Die Wahrnehmung und Nachfrage nach „Branchenprofessionals“ im Immobilienbereich steigt stetig. Die Anforderungen an die Personen, die sich mit den Fragestellungen im Immobilienbereich auseinander zu setzen haben, werden immer höher. Das Studium bietet eine solide und nachhaltige Basis um diesen Ansprüchen jederzeit gerecht werden zu können. Außerdem ergeben sich für Studierende viele interessante Möglichkeiten um private und berufliche Kontakte zu knüpfen. Für mich und meine berufliche Tätigkeit ist dieser Umstand ein wichtiger Bestandteil des Erfolgs geworden.