ELAK-PAT

01.11.2016 | Praxisprojekte
Anliegen des Projekts ELAK-DMS ist die Unterstützung von Patentanwälten bei deren täglicher Arbeit mittels IT-Unterstützung.

// Ziel: Ziel ist, charakteristische Tätigkeiten des Tagesgeschäfts eines Patentanwalts digital abbildbar zu machen.
// Laufzeit: 2013 - 2017
// Budget: 12.000 Euro, TWF gefördert
// Projektmitarbeiter: Sebastian Danninger

Auf der Basis von Dokumentenmanagementsoftware, die bereits viele Grundfunktionen bietet, die für eine digitale Aktenablage benötigt werden, soll versucht werden, Software Module zu konzipieren.
Ziel ist, charakteristische Tätigkeiten des Tagesgeschäfts eines Patentanwalts digital abbildbar zu machen. Ein weiteres Ziel des Projekts ist, diese Module anhand eines definierten Use-Case zu validieren und ihren Nutzen bzw. Vorteil für einen Patentanwalt auszuarbeiten.

Durch ELAK-DMS werden funktionsfähige Prototypen erwartet, deren Nutzen im Geschäftsprozess eines Patentanwalts klar erkennbar ist. Der innovative Ansatz dieses Projekts ist, dass die digitale Akte aus der Enterprise Information Integration Perspektive konzipiert wird, da eine Akte sehr viele Informationen enthält, die verteilt sind und zusammengefasst und aufbereitet werden müssen.

Es hat sich gezeigt, dass das System Alfresco, das als Open Source Dokumentenmanagementsystem ausgewählt wurde, teils sehr starre Systemgrenzen hat, weshalb eine Modularisierung für Wissensarbeiter nur schwer möglich ist. Die Usability ist leider nicht zufriedenstellend, was eine Benutzung von Einsteigern, wie anfangs gewünscht, nur schwer möglich macht.
Eine Evaluierung alternativer Dokumentenmanagementsysteme kam zu demselben Ergebnis. Für hochspezialisierte Prozesse ist eine Adaptierung von Enterprise Content Management Systemen nur begrenzt möglich. Eine Einbindung einzelner Prozesse in ein bestehendes System stellt jedoch einen gangbaren Weg dar.