Professor der FH Kufstein Tirol erhält Preis für sein Bildungskonzept „Virtual Social Knowledge“

02.12.2013 | Allgemein
Asc. Prof. (FH) Ing. Mag. Kurt Hoffman erhielt in einem Ideenwettbewerb für Bildungskonzepte den hervorragenden zweiten Platz.

Der Professor des Studiengangs Internationale Wirtschaft & Management Asc. Prof. (FH) Ing. Mag Kurt Hoffmann, reichte sein Bildungskonzept „Virtual Social Knowledge“ bei dem Ideenwettbewerb Case Challenge „Bildungsinnovationen“ ein und erhielt hierfür den zweiten Preis. Der erste Challenge Day, welcher von Festo (Marktführer im Bereich industrielle und technische Bildung) und der EBS Business School veranstaltet wird, fand heuer zum ersten Mal statt.

Am 12. November 2013 fand das Finale der besten sechs Bildungskonzepte statt, insgesamt konnten sich die Finalisten mit ihren Konzepten gegenüber 40 eingereichten Beiträgen von 30 Teilnehmern durchsetzen. Präsentiert wurden die innovativen Ideen vor der Jury, bestehend aus Vertretern von Festo, der EBS Business School sowie Verlagen und Personalentwicklungsagenturen. Nach sehr interessanten Präsentationen und spannenden Diskussionen kürte die Jury die drei Sieger.

Der erste Platz ging an Frank Dehring (Wabe Gmbh), welcher sich mit seinem Konzept „Versteckte Potenziale nutzen“ nur knapp vor dem Professor der FH Kufstein Tirol durchsetzen konnte. Das Bildungskonzept „Virtual Knowledge“ von Asc. Prof. (FH) Ing. Mag. Kurt Hoffmann ist ein Konzept für Lernprozesse der Zukunft. „Lernaufgaben begleiten heutzutage nicht nur mehr ausschließlich Jugendliche, sondern auch Erwachsene lernen bis ins hohe Alter. Man spricht von „lebenslangem Lernen“. „Virtual social knowledge“ unterstützt Lernende multimedial (durch Text, Bild, Audio, Video) und sozial“ so der Professor der FH Kufstein über sein Konzept. Spielerisches, entdeckendes oder problembasiertem Lernen soll möglich gemacht werden. In der virtuellen Welt des Wissens bewegt sich der / die Lernende mit der realen oder einer neuen Identität (second life). Fakten- wie prozedurales Wissen wird so abgerufen, aber auch bereitgestellt, ähnlich wie Wikipedia, nur multimedial. Entsprechende  Systeme sowie die Benutzeroberfläche zur Umsetzung des Konzepts müssen erst entwickelt werden.