Einmalige Begegnungen, intensive Diskussionen und bahnbrechende Ideen kennzeichneten den Innovationsworkshop Tourismus von morgen gestalten, der im Rahmen der Tiroler Innovationswoche 2024 Mitte März an der FH Kufstein Tirol stattfand.
FH Kufstein Tirol
Unique encounters, intensive discussions and ground-breaking ideas characterized the innovation workshop Shaping tomorrow's tourism, which took place at the FH Kufstein Tirol in mid-March as part of the Tyrolean Innovation Week 2024.

Erfolgreicher Innovationsworkshop: Tourismus von morgen gestalten

21.03.2024 | Research
Einmalige Begegnungen, intensive Diskussionen und bahnbrechende Ideen kennzeichneten den Innovationsworkshop Tourismus von morgen gestalten, der im Rahmen der Tiroler Innovationswoche 2024 am Dienstag, den 12. März 2024, an der FH Kufstein Tirol stattfand.

Von Expert:innen über Unternehmen bis hin zu Forschenden und Enthusiast:innen aus der Tourismusbranche – sie alle versammelten sich, um die Zukunft des Tourismus aktiv mitzugestalten. Professor (FH) PD Dr. Mario Döller, Rektor der FH Kufstein Tirol, eröffnete die Veranstaltung mit einem Überblick über die aktuellen Herausforderungen im Sachen Künstliche Intelligenz. Anschließend präsentierten Professor (FH) Dr. Alexandra Brunner-Sperdin und Professor (FH) DDr. Mario Situm, MBA, inspirierende Einblicke in das laufende Förderprojekt der FH Kufstein Tirol. Gemeinsam mit dem Land Tirol, dem AMS und dem Tourismusverband Achensee entwickelt die Kufsteiner Hochschule derzeit das Leuchtturmprojekt Digitalisierung. Tourismus - Digitalisierungskonzept/-strategie für den Aufbau regionaler Arbeitgebermarken.

Wertvolle Workshop-Ergebnisse  

Der anschließende Workshop identifizierte durch intensive Diskussionen in Kleingruppen und im Plenum die Herausforderungen im Tourismus und entwickelte innovative Lösungsansätze. Im Fokus standen Themen wie Fachkräftemangel, Mobilität und Verkehr, Digitalisierung, Ressourcenschonung und die zukünftige Ausrichtung des (Winter-) Tourismus. Besondere Aufmerksamkeit erhielten die Fragen zur Gäste- und Einheimischenmobilität, zum Datenmanagement und zur Zukunft des Wintertourismus. Die Diskussion konzentrierte sich darauf, wie Verkehrsbelastungen an Hotspots verringert und Daten effektiv genutzt werden können, um Besucherströme zu lenken und Überfüllungen an Sehenswürdigkeiten zu vermeiden.

Die Debatte über die Zukunft des Wintertourismus in Tirol war besonders intensiv. Die Betonung lag darauf, dass eine Diversifizierung des Angebots notwendig ist, um sowohl die Widerstandsfähigkeit der Region als auch ihre Einzigartigkeit im Vergleich zu anderen Destinationen zu stärken.

Die entspannte und anregende Atmosphäre ermutigte alle Teilnehmer:innen, wertvolle Kontakte zu knüpfen und ihr Netzwerk zu erweitern. Denn die Verbindung von Ideen und Know-how ist der Schlüssel für eine zukunftsorientierte Entwicklung des Tourismussektors.

Link:

 

Bildergalerie