Kufsteiner Hochschule vertieft Kooperationen in Asien
- 22.10.2025
- International
FH-Geschäftsführer Prof. (FH) Dr. Thomas Madritsch an der japanischen Partnerhochschule Nagoya University of Foreign Studies gemeinsam mit Masamine Tamai, Outbound Exchange Coordinator.
Im Rahmen der Internationalisierungsstrategie besuchte FH-Geschäftsführer Prof. (FH) Dr- Thomas Madritsch Partnerhochschulen in Japan und Korea, um bestehende Kooperationen zu festigen und neue Perspektiven für Studierende zu eröffnen.
Internationale Erfahrungen sind ein zentraler Bestandteil des Studiums an der FH Kufstein Tirol. Mit über 235 Partnerhochschulen weltweit bietet die Fachhochschule ihren Studierenden ein außergewöhnlich breites Netzwerk an Austauschmöglichkeiten. Das verpflichtende Auslandssemester ist dabei ein Kernstück der Internationalisierungsstrategie und Ausdruck des Anspruchs, praxisnahe Bildung mit globaler Offenheit zu verbinden. „Unsere Studierenden sollen die Welt als ihren Lern- und Lebensraum begreifen“, betont Geschäftsführer Prof. (FH) Dr. Thomas Madritsch. „Der Aufenthalt im Ausland schärft interkulturelle Kompetenzen, erweitert Perspektiven und fördert die persönliche Entwicklung – das sind Schlüsselqualifikationen für eine global vernetzte Arbeitswelt.“
Japan und Korea im Fokus – Begegnungen mit langjährigen Partnern
Im Oktober führte Thomas Madritsch eine Delegationsreise nach Japan und Korea, wo er renommierte Partnerhochschulen der FH Kufstein Tirol besuchte. Stationen waren die Osaka Gakuin University, die Nagoya University for Foreign Languages, die Yonsei University in Seoul sowie die Korea University, eine der führenden Hochschulen des Landes. Ziel der Reise war es, bestehende Kooperationen zu vertiefen und neue Formen des Austauschs zu entwickeln.
In persönlichen Gesprächen mit Hochschulleitungen, Fakultätsmitgliedern und internationalen Koordinator:innen standen der Studierendenaustausch, gemeinsame Forschungsinitiativen sowie die Entwicklung von Summer- und Winter-School-Programmen im Mittelpunkt. „Unsere Partnerschaften sind Brücken, die kulturelles Verständnis und wissenschaftlichen Austausch fördern“, so Madritsch. „Gerade durch den direkten Dialog mit unseren Partnern vor Ort entstehen neue Ideen, wie wir Studierende und Lehrende noch stärker miteinander vernetzen können.“
Besonders beeindruckt zeigte sich Madritsch von der Gastfreundschaft und dem Innovationsgeist der Partneruniversitäten: „Die Dynamik und Internationalität, die in den Hörsälen in Osaka oder Seoul spürbar ist, motiviert uns, auch in Kufstein neue Impulse zu setzen.“
Ausbau globaler Kooperationen und neue Chancen für Studierende
Die Reise nach Japan und Korea markiert einen weiteren Meilenstein in der konsequenten Umsetzung der Internationalisierungsstrategie der FH Kufstein Tirol. Bereits jetzt profitieren zahlreiche Studierende von den vielfältigen Austauschprogrammen in Asien, Nordamerika und Europa – Tendenz steigend. Künftig sollen neben dem Studierendenaustausch auch Forschungskooperationen und Lehrendenmobilitäten weiter intensiviert werden.
„Internationale Kooperationen sind keine Einbahnstraße, sondern lebendige Netzwerke des Lernens“, unterstreicht Madritsch. „Sie ermöglichen uns, voneinander zu lernen, Innovationen zu teilen und gemeinsam Zukunft zu gestalten.“ Mit Blick auf die kommenden Jahre zeigt sich die FH Kufstein Tirol entschlossen, ihre globalen Partnerschaften weiter auszubauen – im Sinne einer praxisnahen, weltoffenen und zukunftsorientierten Hochschulausbildung, die Studierenden neue Horizonte eröffnet.
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