Einer der hochkarätigen Vortragenden war Sportwissenschaftler Tim Pawloski von der Deutschen Sporthochschule in Köln.

Großer Erfolg der 1. Winterschool der Kufsteiner Hochschule

25.02.2009 | General
Im Rahmen der 1st. Kufstein Winterschool vom 1.-6. Februar 2009 trafen sich 60 internationale Master-Studierende zu einem wissenschaftlichen Erfahrungsaustausch an der Hochschule Kufstein. Nach fünf intensiven Veranstaltungstagen ziehen die Veranstalter eine positive Bilanz.

Die Tourismus- und Freizeitindustrie ist eine der am stärksten wachsenden Branchen in Europa. Daher ging es bei der 1. Kufsteiner Winterschool auch um aktuelle Trends und Entwicklungen in der Sport- und Freizeitindustrie. Organisiert wurde die Tagung vom Studiengang Sport-, Kultur- und Veranstaltungsmanagement (SKVM) der Kufsteiner Hochschule in Zusammenarbeit mit der Deutschen Sporthochschule Köln sowie der Hanze Hogeschool Groningen/NL. 60 internationale Master-Studierende kamen zu einem Erfahrungsaustausch nach Kufstein, bei dem sie neben dem Tagungsprogramm die Gelegenheit hatten, besondere touristische Angebote wie z.B. Nachtskifahren wahrzunehmen. Somit erwies sich das Konzept der Winterschool als äußerst erfolgreich: Wissenschaftliche Vorträge und Workshops für die angehenden Sport- und Freizeitmanager wurden kombiniert mit Erlebnismöglichkeiten, die einen unmittelbaren Praxisbezug zu den jeweiligen Themen aufwiesen.

Prof. (FH) Dr. Sebastian Kaiser, der Organisator der Winterschool, ist sich sicher: „Die erste Winterschool war ein großer Erfolg. Mit dieser Veranstaltung konnten wir uns als erfolgreiche europäische Ausbildungsstätte im Event- und Sportbereich klar positionieren.“ Der promovierte Sportökonom möchte in Zukunft die internationalen Programme an der HSK weiter ausbauen. „Das sehr gute Feedback der Teilnehmer bestärkt uns darin, auch im nächsten Jahr wieder eine Winterschool zu veranstalten.“

Die Winterschool ist damit auch ein für die Stadt Kufstein wichtiges Instrument, um die neuesten Strukturveränderungen innerhalb der Freizeitindustrie zu beobachten. Prof. Kaiser ist überzeugt: „Die Ansprüche der unterschiedlichen Besucher von Ferien- und Sportgebieten verändern sich sehr viel schneller als früher. Das stellt neue hohe Anforderungen an das Management in der Freizeit- und Tourismuswirtschaft. Hier wollen wir mit unserem Studiengang ansetzen, um diesen Prozess erfolgreich zu begleiten.“