Projektgruppe analysiert Parameter für Pirlo

13.07.2009 | General
Die Firma Pirlo in Kufstein, in der Dosenfertigung tätig, beauftragte die Projektgruppe um Hilfe bei der Einführung eines neuen Systems für ihre Erfassung der Betriebsdaten.

Die Projektgruppe der Fachhochschule Kufstein aus dem Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik rund um Sylvia Mayr (Projektleiterin), Tobias Weber (Stellvertreter), Andreas Obermoser, Christian Schauer und Ulf Liersch mit der Betreuung durch Herrn Mag. (FH) Hans-Peter Steinbacher übernahm zum Start des 4. Semesters ein Projekt der besonderen Art. Unter dem Namen PirDE suchte die Projektgruppe daher nach Parametern, die der Firma bei der Kalkulation der Aufträge unterstützen sollen.

Das seit mehr als 100 Jahren erfolgreiche Familienunternehmen Pirlo trat an die Fachhochschule Kufstein heran, um es bei der Einführung des selbst zu entwickelnden Betriebsdaten- und Maschinendaten-Erfassungssystems zu unterstützen. Um diese herausfordernde Aufgabe zu verwirklichen, wurde die Projektgruppe zu Beginn des Semesters von ihrem Ansprechpartner für das PirDE-Projekt, Herrn Mag. (FH) Hans-Jürgen Wohlschlager, zu einer Firmenbesichtigung eingeladen. Während der Führung durch die Produktion konnte sich die Projektgruppe einen guten Einblick in den Materialfluss und die daraus entstehende Datenflut verschaffen.

Angeregte Diskussionen führten zum Erfolg

In der heißen Phase des Projekts führte die Projektgruppe anregende Diskussionen rund um die Parameterfindung, aus der durch Entwicklung einer Matrix Formeln entstanden. Diese Formeln ermöglichen bei Pirlo mehr Kostentransparenz und unterstützen sie bei der Kalkulation. Der Firma Pirlo obliegt es nun, das ausgearbeitete Konzept umzusetzen. Das fünfköpfige Team bemühte sich, in der gestellten Aufgabe erfolgreich zu sein. Dabei spielte die Kreativität und Individualität der jeweiligen Teammitglieder eine wesentliche Rolle. Jeder fand das für sich zugeschnittene Fachgebiet und brachte Fachwissen und großen Einsatz mit.

Sylvia Mayr übernahm die Rolle der Anführerin. Durch Frauenpower und Motivationsgeschick leitete sie ihr Team auf den richtigen Weg und führte dieses letztendlich zum ersehnten Ergebnis. Andreas Obermoser konnte die Problematik der Aufgabenstellung durch sein Wissen ergründen und diese geschickt durch seine Einfälle lösen. Dabei standen ihm Tobias Weber sowie Ulf Liersch mit Rat und Tat zur Seite und beide stellten sich als rechte und linke Hand des Projekts heraus. Die weniger ersichtlichen, jedoch ebenso wichtigen Tätigkeiten wie Protokollführung und Projektdokumentation wurden durch Christian Schauer erledigt.