Democracy oder Democrazy: International Days in Belgien
Prof. (FH) Karsten Böhm erhielt im Rahmen der International Days der Thomas More University of Applied Sciences vom 18. bis 21. März 2024 Gelegenheit, die drei Campus (Geel, Mechelen und Antwerpen) der größten Hochschule für angewandte Wissenschaften in Flandern persönlich zu besuchen. Das Thema der 19. Thomas More International Days war Democracy or Democrazy: navigating the impact of AI on society. Im Rahmen des abwechslungsreichen Programms konnten Kontakte zu zahlreichen anderen Lehrenden und Mitarbeitenden der Universität aufgefrischt und neu geknüpft werden. Die große Anzahl von mehr als 100 internationalen Gästen bot auch Gelegenheit für den Ausbau des globalen akademischen Netzwerks.
Vielseitiges Programm
Nach einer einleitenden Keynote über die gesellschaftliche Relevanz von Künstlicher Intelligenz von Pieter Van Boheemen, folgte eine Exkursion zu einem weiteren Campus in Mechelen, der unter anderem die Medien und kreativorientierten Studiengänge beherbergt. Am folgenden Tag boten Gastlektoren am Campus in Geel zahlreiche Vorträge zu sehr unterschiedlichen Themen an. Neben einem Plenumsvortrag zum Thema Why should you go abroad (gemeinsam mit Kolleg:innen aus Belgien und Norwegen) stellte Prof. (FH) Karsten Böhm Konzepte zur Rolle von generativer Künstlicher Intelligenz im Bereich der Softwareentwicklung und der Hochschulausbildung für Studierende des ersten und zweiten Studienjahres vor. Der Donnerstag widmete sich den unterstützenden Möglichkeiten bei der Erreichung der Sustainable Development Goals (SDG). Wie im letzten Jahr erarbeiteten Studierende dies mit Hilfe der Design Science Methode in Kleingruppen und bewerteten dann in einem Wettbewerb die interessantesten Ideen.
Über Lehrendenmobilität
„Internationalität ist das verbindende Element zwischen Antwerpen und Kufstein und obwohl die beiden Regionen in vielerlei Hinsicht sehr unterschiedlich sind, liegt genau darin der Reiz für Studierende beider Hochschulen, die Möglichkeit für einen Austausch wahrzunehmen“, betonte Karsten Böhm im Rückblick auf den Austausch.
Der Erasmus+-Zuschuss für Lehrendenmobilität unterstützt kurze Lehraufenthalte an Partnerhochschulen in den Erasmus+ Programmländern sowie in Partnerländern weltweit. Das Programm ermöglicht es Lehrenden, internationale Lehrerfahrungen zu sammeln und neue Impulse für ihre eigene Lehr- und Forschungstätigkeit zu gewinnen. Gleichzeitig fördert es den Ausbau von akademischen Netzwerken sowie die Weiterentwicklung und Etablierung von internationalen Kooperationen und Forschungsprojekten.
Link
