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Rettungsdrohne im Einsatzflug, im Hintergrund Rettungsmannschaft in einer gebirgigen Schneelandschaft | © AdobeStock.PrimeStock
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Start2

START LIVING LAB – Rettungsdrohne

Überblick

  • Beschreibung:

    Das Projekt entwickelt semi-automatische Drohnensysteme für Rettungseinsätze in extremen Umgebungen. Mit einem nutzerzentrierten Ansatz werden Flugplanung, Risikobewertung und Materialtransport optimiert. Ein Living Lab fördert die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Bergrettungen, Wissenschaft und KMU.

  • Fördergeber:

  • Laufzeit:

    01.01.2024 - 01.01.2026

  • Projektmitglieder:

    • Prof. (FH) PD Dr. Mario Döller
      FH-Rektor
    • Julian Bialas, MSc
      Wissenschaftlicher Mitarbeiter Data Science & Intelligent Analytics
    • Mohammadreza Mohebbi, MSc
      Hochschullehrer Data Science & Intelligent Analytics
    • Robert Kathrein, MSc
      Wissenschaftlicher Mitarbeiter Coding & Digital Design/Web Business & Technology, Web Communication & Information Systems/Web Engineering & IT Solutions

Projektbeschreibung

Aufbauend auf das Interreg V IT-AT Projekt START wird der Einsatz von semi-automatischer Drohnen bei Rettungsaktionen in extremen Umgebungen entwickelt, damit den Menschen in Bergnot effektiver geholfen werden kann. Mit einem nutzerzentrierten Ansatz wird das neue interdisziplinäre Projektteam die grenzüberschreitende unbemannte Rettung aus der Luft erforschen und weiterentwickeln. Entsprechend dem START Kooperationsabkommen haben die Bergrettungen in der Vorbereitungsphase den Bedarf erhoben. Im Zentrum steht einerseits die Automatisierung bei der Flugplanung und Risikobewertung sowie die innovative Anwendung von Sensor Systemen. Andererseits wird der Transport von Material und Personen mit Drohnen auf der "letzten Meile" im unwegsamen Gelände erprobt. Die Kompetenzen werden über die Projektlaufzeit nachhaltig genutzt werden, indem ein Living Lab für Drohnen konzipiert wird, welche den Stakeholdern aus den Nachbarregionen fortschrittliche Formen einer flexiblen Zusammenarbeit erleichtert: Nutzer, KMU und Wissenschaftler kooperieren, damit neue Technologien schneller entsprechend den Anforderungen der Nutzer entwickelt und in Anwendung gebracht werden. Neu ist dabei, dass wir diesen nutzerorientierten Ansatz in einem regionenübergreifenden Reallabor umsetzen. 

Weitere Projektinformationen

Aufgrund der günstigen Voraussetzungen, die durch das Projekt START geschaffen wurden, wird die anwenderzentrierte F&E-Kapazität für Drohnen im extremen Gelände ausgebaut. Grenzüberschreitend soll ein Living Lab für Drohnen implementiert werden, welche den Stakeholdern aus den Nachbarregionen fortschrittliche Formen der Zusammenarbeit erleichtert: Bergretter, KMU und Wissenschaftler kooperieren im etablierten Innovationsprozess, damit durch fortschrittliche Technologien den Menschen in Bergnot besser geholfen werden kann.

  • 5 Prototypen werden in Einsatzumgebung angewandt  
  • Der Transport von Verletzten mit Drohne wird in Einsatzumgebung erprobt
  • 50 Bergretter beteiligen sich (Training im Simulator / Living Lab)

Die innovativen Einsatzmöglichkeiten sollen bei Olympia 2026 in Cortina präsentiert werden.  

Projektpartner