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Betriebskostenbenchmarking der Bezirksstellengebäude

In Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer Tirol und der Fachhochschule Kufstein Tirol, Studiengang Facility Management & Immobilienwirtschaft wurden die WKO-Bezirksstellen im Bereich der Betriebskosten verglichen und analysiert. Ziel war es, die Betriebskosten von sieben WKO-Bezirksstellen (Kufstein, Kitzbühel, Schwaz, Lienz, Reutte, Landeck und Imst) zu erheben und diese Daten sowohl untereinander, als auch mit externen Benchmarks zu vergleichen. Benchmarks dienen dem Vergleich von Kosten und somit einer Beurteilung, ob Leistungen wie Wartung, Strom, Versicherung etc. teuer oder günstig sind. Dadurch lassen sich Stärken und Schwächen aufzeigen und Optimierungspotenziale aufdecken. Durch eine Besichtigung der sieben WKO-Gebäude konnten sich die Studentinnen einen ersten Eindruck verschaffen. Neben der Auswertung der Daten arbeiteten die Studentinnen auch Maßnahmen aus, die eine Optimierung der Betriebskosten zum Ziel haben. Dabei geht es primär nicht um Kostenreduktion, sprich den Rotstift anzusetzen, sondern vielmehr um die Aufrechterhaltung der geforderten Qualität mit den Aufwendungen in Einklang zu bringen, d.h. geringere Kosten bei gleichbleibender Nutzungsqualität.

Im Laufe der Besichtigung und Bearbeitung fiel besonders auf, dass die Bezirksstellengebäude von Seiten der baulichen Erhaltung über einen guten Qualitätsstandard und zugleich
über geringe laufende Kosten verfügen. Dennoch haben die Auswertungsergebnisse interessante Fragen aufgeworfen, die künftig von der WKO genauer untersucht werden. Durch die Verarbeitung der Daten wurden Vermutungen bestätigt, Unbekanntes erklärt aber auch Fragen aufgedeckt. Das Benchmarking der Betriebskosten hilft der WKO Tirol im Weiteren ihre Standorte zu verbessern und den guten Standard der Gebäude zu halten. Die Ergebnisse wurden bei einer Präsentation in Innsbruck vor dem Facility Manager der Wirtschaftskammer Tirol Dipl.-Ing. Norbert Pittl, Robert Prantl und dem Direktor Mag. Horst Wallner vorgestellt.

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