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KUFSTEINER FH AUF BILDUNGSKONFERENZ IN ROTTERDAM

  • 24.10.2023
  • International
Älterer Mann und junge Frau unterzeichnen einen Vertrag. | © FH Kufstein Tirol
© FH Kufstein Tirol

Mag. Manuela Osterauer zusammen mit Prof. Dr. Ramiro Salas Bravo, Ed.D, MBA von der peruanischen Universidad San Ignacio de Loyola bei der Vertragsverlängerung.

Unter dem Thema Connecting currents fand die 33. EAIE-Konferenz und Ausstellung heuer Ende September statt. Die FH Kufstein Tirol war Teil der internationalen Bildungsanbieter und führte Kooperationsgespräche.

Die EAIE ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für die Förderung und Entwicklung der internationalen Hochschulbildung in Europa und darüber hinaus einsetzt. Als Plattform für Networking und Austausch von Ideen zwischen Fachleuten aus dem Bildungsbereich veranstaltet die Organisation jährlich eine Konferenz und Ausstellung. Mit der Teilnahme unterstreicht die FH Kufstein Tirol ihr Engagement zur Förderung und Stärkung der globalen Bildungsgemeinschaft.

Akquise – Austausch - Vertragsverlängerung

Ziel der Kufsteiner Fachhochschule war es, neue Partneruniversitäten zu akquirieren und bestehende Kooperationen zu intensivieren. Dabei stand auch im Vordergrund, Menschen persönlich zu treffen, mit denen man sonst nur schriftlich korrespondiert. In diesem Zusammenhang wurde der Verlängerungsvertrag mit der peruanischen Universität Universidad San Ignacio de Loyola USIL unterzeichnet. „Wir freuen uns sehr über die Fortsetzung der Kooperation. Die Partnerschaft besteht seit Mai 2018 und war damals die 200. Partneruniversität, mit der wir ein bilaterales Abkommen über den Studierendenaustausch unterzeichnet haben. Uns ist sehr wichtig, die Verbindung weiterhin erfolgreich aufrecht zu erhalten,“ sagt Manuela Osterauer, Leiterin des International Relations Offices (IRO) der FH Kufstein Tirol, die mit ihrer Kollegin, Kadri Hoffmann, International Exchange Coordinator, die Hochschule in Rotterdam vertreten hat.

Austrian - Czech Reception im Euromast Rotterdam

Mehr als 6.700 Teilnehmende aus über 100 Ländern nahmen das vielfältige Programm der Rotterdamer Bildungskonferenz und -ausstellung wahr. Mit über 250 Sitzungen, Workshops, Präsentationen und Plenarvorträgen zu aktuellen Themen und Herausforderungen der internationalen Bildung konnten sich die Institutionen austauschen und informieren. Ein besonderes Highlight sind die abendlichen Receptions, Vernetzungstreffen zum nationalen und internationalen Austausch. Dieses Jahr fand die Austrian-Czech Reception im Euromast statt, einem 185 Meter hohen Aussichtsturm mit Restaurant und mit bis zu 30 Kilometer Rundumblick. Auf der Austrian - Czech Reception, organisiert vom OeAD (Österreichische Agentur für Bildung und Internationalisierung) in Zusammenarbeit mit der DZS (Czech National Agency for International Education and Research) bot sich die Gelegenheit, mit anderen IROs von österreichischen und tschechischen Hochschulen ins Gespräch zu kommen. Diesmal wurden die österreichische und die tschechische Reception zusammengelegt, was eine noch intensivere Plattform für Dialoge schuf. Die Verschmelzung ermöglichte eine erweiterte Perspektive in Bezug auf die internationale Bildungszusammenarbeit.

Zukunftsorientiertes Erasmus+

Die Konferenz bietet nicht nur Gelegenheiten zum Austausch von Bildungseinrichtungen: Zahlreiche Vorträge, Präsentationen und Sessions laden ein, sich zu informieren und fortzubilden. Die Vertreterinnen der IRO nahmen die Gelegenheit wahr, sich während der Konferenz auch über die aktuellen Entwicklungen in der Förderlandschaft und im Erasmus+ Programm zu informieren.  In der Session zum Thema Digitalisierung im Erasmus+ Programms standen die Entwicklungen der Initiative Erasmus Without Paper im Fokus. Der Vortrag Erasmus+, SEMP, Taith and Turing: Mobility at the intersection of four currents gab einen Überblick über die verschiedenen Förderschemen im Bereich Hochschulbildung und Studierendenmobilität in der EU, Schweiz und im Vereinigten Königreich sowie einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.