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Neue Erasmus-Partnerschaft mit University of Pretoria

  • 30.10.2024
  • International
Vertreter:innen der Hochschulen in der Aula der FH Kufstein Tirol | © B. Zulch
© B. Zulch

Von links nach rechts: Christian Huber, Manuela Osterauer (IRO), Kadri Hoffmann (IRO), Benita Zulch, Anna-Maria Rosner (IRO), Anja Kaufmann (IRO), Derick Booyens

Die FH Kufstein Tirol empfing kürzlich Vertreter:innen der University of Pretoria, um die Vertiefung der seit 1999 bestehenden Partnerschaft zu besprechen. Im Fokus standen geplante Möglichkeiten des internationalen Austauschs für Studierende und Lehrende im Rahmen des Erasmus+ KA171-Projekts.

Die FH Kufstein Tirol hatte vor Kurzem Besuch von der renommierten University of Pretoria (UP) aus Südafrika. Benita Zulch (Head of Department: Construction Economics) und Derick Booyens (Lehrender für Ingenieurwesen, Bauwesen und Informationstechnologie) wurden von dem International Relations Team herzlichst empfangen. 

Grenzenlose Möglichkeiten: Gemeinsam für internationale Zusammenarbeit im Erasmus+ KA171-Projekt

Im Zentrum des Besuchs stand der intensive Austausch über die Zusammenarbeit im Rahmen des Erasmus+-Programms, insbesondere im Hinblick auf das Projekt KA171, das in der Antragsrunde 2024 vom IRO der FH Kufstein Tirol eingereicht und eine Förderzusage durch die Agentur für Bildung und Internationalisierung (OeAD) erhalten hat. Erasmus+ International Credit Mobility KA171 ist eine Programmschiene des Erasmus+-Programms, die den internationalen Austausch zwischen Programmländern und Partnerländern aus nicht-assoziierten Drittstaaten ermöglicht. Es bietet Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden die Möglichkeit, Mobilitäten weltweit durchzuführen und so wertvolle internationale Erfahrungen zu sammeln.

Ziel des Projekts ist es, interkulturelle Zusammenarbeit zu fördern, Wissen und Best Practices auszutauschen sowie die internationale Ausrichtung der teilnehmenden Hochschulen zu stärken. Für Studierende und Lehrende bietet KA171 die Chance, nicht nur ihre akademischen Qualifikationen zu verbessern, sondern auch neue Kulturen kennenzulernen und internationale Netzwerke zu knüpfen. 

Während des Treffens wurde die Umsetzung der im Projekt vorgesehenen Mobilitäten besprochen und nächste Schritte vereinbart. Der Schwerpunkt der Kooperation liegt im Bereich Facility Management, wobei der Studiengang Facility- & Immobilienmanagement der FH Kufstein Tirol und die Faculty of Engineering, Built Environment and Information Technology der UP beteiligt sind. Geplant ist ein Lehrendenaustausch (Incoming & Outgoing) sowie zwei Incoming Mobilitäten von Pretoria nach Kufstein. Der Studiengangsleiter für Energie- & Nachhaltigkeitsmanagement sowie für Facility Management & Immobilienwirtschaft, Christian Huber, stellte das Projekt WinterSchool: Sustainable Urban & Community Development sowie den neuen englischsprachigen Masterstudiengang Energy & Sustainability Management* vor, die für Teilnehmenden der UP für die Gestaltung des Auslandsaufenthaltes zusätzlich zum International Program relevant sind. Beide Institutionen sehen großes Potenzial in einer Partnerschaft, die nicht nur die akademischen Netzwerke erweitert, sondern auch den interkulturellen Dialog und das gegenseitige Verständnis vertieft.

Vielversprechende Perspektiven: Von der Zusammenarbeit zur inspirierenden Campus-Erfahrung 

Die Gespräche verliefen äußerst konstruktiv, und die FH Kufstein Tirol freut sich darauf, diese Partnerschaft weiter zu vertiefen und damit die internationalen Kooperationen im afrikanischen Raum zu stärken. Der persönliche Kontakt sowie kontinuierliche Bemühungen zur Weiterentwicklung sind für die Qualität der Zusammenarbeit zwischen den Partnerhochschulen sehr wichtig und gewährleistet einen erfolgreichen und gelungenen Austausch von Studierenden und Lehrenden. 

Nach den erfolgreichen und intensiven Besprechungen wurde der Tag mit einer spannenden Campus-Tour an der Kufsteiner Fachhochschule abgerundet. Die Gäste hatten die Gelegenheit, die modernen Einrichtungen der Hochschule kennenzulernen und einen Einblick in das studentische Leben zu erhalten. 

*Start vorbehaltlich der Genehmigung durch die AQ Austria

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