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Markenkommunikation von Skoda auf dem Prüfstand

  • 20.08.2025
  • Praxisprojekt
Personen stehen im Büro für ein Gruppenbild zusammen
© FH Kufstein Tirol

Projektstart an der FH Kufstein Tirol: Das Studierendenteam mit Prof. Dr. Kristina Kampfer, Prof. Dr. Dr. Mario Situm sowie Vertreter:innen von Škoda Österreich beim offiziellen Auftakt des Praxisprojekts.

Studierende des Bachelorstudiengangs Unternehmensführung (Leadership & Business Management) analysierten im Rahmen von einem Praxisprojekt die Markenkommunikation und die Kooperationsstrategie des Automobilherstellers Skoda und präsentierten abschließend ein neues und zukunftsorientiertes Konzept.

Acht Studierende des Bachelorstudiengangs Unternehmensführung (neu: Leadership & Business Management) arbeiteten im Rahmen eines Praxisprojekts mit dem Automobilhersteller Škoda zusammen. Ziel war es, die bestehende Markenkommunikation und Kooperationsstrategie zu analysieren und darauf aufbauend ein neues Konzept zu entwickeln.
 
Škoda wurde 1895 gegründet und zählt heute zu den traditionsreichsten Automobilherstellern Europas. Seit 1991 gehört das tschechische Unternehmen zum deutschen Konzern Volkswagen. 

Stimmungsbild auf dem Markt

Zu Beginn führten die Studierenden Online-Umfragen unter Autohäusern sowie unter bestehenden und potenziellen Kund:innen durch, um ein aktuelles Meinungsbild zur Marke zu erfassen. Ergänzend dazu analysierten sie die bisherige Zusammenarbeit mit Markenbotschafter:innen und entwickelten konkrete Vorschläge für neue, potenzielle Kooperationspartner:innen.

Das Projekt hat uns gezeigt, wie entscheidend ein glaubwürdiger Markenauftritt in der Zusammenarbeit mit Markenbotschaftern ist. Echtheit schlägt Reichweite.

Yakob Kurz

Student

Das Ergebnis war eindeutig: Die Zusammenarbeit mit Markenbotschafter:innen wird sich verändern. Nicht mehr allein Reichweite entscheidet über den Erfolg, sondern die Art der Kooperation. Echtheit, ein gemeinsames Werteverständnis und klare Kommunikation zählen zu den zentralen Kriterien, wenn es darum geht, die Zielgruppe tatsächlich zu erreichen.

Im Zuge der Analyse wurde außerdem deutlich, wie wichtig ein strukturierter Kooperationsstart ist. Dabei spielen die klare Vermittlung der Markenwerte sowie eine verständliche Formulierung von Zielen und Richtlinien eine entscheidende Rolle für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Laufende Scorings und KPIs (Key Performance Indicators) sowie abschließende Feedback-Schleifen schaffen darüber hinaus eine glaubwürdige und langfristige Grundlage für die Kooperation. Sie ermöglichen eine transparente Steuerung und fördern den offenen Austausch zwischen dem Unternehmen und den Markenbotschafter:innen.

Impulse mit Zukunft

Die Ergebnisse und Empfehlungen der Studierenden trafen bei Škoda Österreich auf großes Interesse. Besonders überzeugte der frische Blick von außen, der neue Denkansätze in die Weiterentwicklung der Markenkommunikation einbrachte. 

„Die Ergebnisse aus dem Projekt liefern uns wertvolle Anhaltspunkte für die Weiterentwicklung unserer Kommunikationsstrategie“, so das Team von Škoda Österreich. „Besonders der unverstellte Blick der Studierenden von außen war für uns ein echter Gewinn.“ Das Projekt zeigt erneut, wie praxisnahe Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Hochschule innovative Perspektiven eröffnet und welche Rolle gezieltes, datenbasiertes Arbeiten in der Markenentwicklung spielt.

 

Links:

 

Dieser Artikel wurde von Studierenden des Vollzeit-Bachelorstudiengangs Unternehmensführung im Rahmen ihres Praxisprojekts verfasst.