Incoming-Students mit Mitarbeitern der Stadtwerke Kufstein, der Kufgem und Lektoren der Fachhochschule Kufstein Tirol
Incoming-Students mit Mitarbeitern der Stadtwerke Kufstein, der Kufgem und Lektoren der Fachhochschule Kufstein Tirol

Innovationen für Stadtwerke Kufstein und Kufgem

23.01.2018 | Internationales
Austauschstudierende entwickeln an der FH Kufstein Tirol innovative Lösungsansätze für Kommunikation und Marketing der städtischen Betriebe in Kufstein.

Im Rahmen ihres Auslandsaufenthaltes an der Kufsteiner Fachhochschule haben 22 Austauschstudierende aus insgesamt elf unterschiedlichen Nationen die Stadtwerke Kufstein GmbH sowie die Kufgem GmbH bei der Analyse betrieblicher Innovationen unterstützt. In der Lehrveranstaltung „Case studies in innovation“ haben die Incoming-Studierenden auf der Basis praktischer Problemstellungen innovative Lösungsansätze entwickelt, die nun im besten Fall in die Praxis umgesetzt werden sollen.

Konzepte zu Kommunikation und Car-Sharing

Die Themen dabei waren vielfältig. Neben modernen Kommunikationsstrategien und Car-Sharing Konzepten, erarbeiteten die Studierenden auch Konzepte zur alternativen Nutzung von Videokonferenzen. Die Studierenden sollten zum jeweiligen Thema in knapp zwei Monaten eine Lösung mit innovativem Charakter erarbeiten. Dieser bestand auch darin, bestehende Konzepte zu übernehmen oder neue Konzepte daraus zu entwickeln. Während dieser Zeit standen die Studierenden in engem Kontakt mit MitarbeiterInnen der beiden Unternehmen, die sie bei Fragen und mit weiterführenden Informationen unterstützten. Prof. (FH) PD Dr. Mario Döller und Prof. (FH) DDr. Mario Situm haben die Lehrveranstaltung geleitet und die Studierenden bei der Bearbeitung und Entwicklung ebenfalls unterstützt.

Prämierung durch Fachjury

Die Studierenden verfassten einen Abschlussbericht und präsentierten ihre Arbeiten vor einer fachkundigen Jury. Im Anschluss bewertete die Jury alle Präsentationen und Kufgem-Geschäftsführer Mag. (FH) Christian Mayer prämierte die besten Lösungsansätze. Dabei überzeugte die Präsentation von drei Studentinnen: Sie haben eine umfassende und tiefgehende Analyse zu unterschiedlichsten Möglichkeiten des Video-Conferencings vorgestellt. Ausgehend von ausgewählten Merkmalen und einer Profilanalyse konnten sie für die Auftraggeber die optimale Lösung ermitteln. Zudem hatten sie auch Flyer für die MitarbeiterInnen der Unternehmen entwickelt, die die Grundregeln für eine effiziente Kommunikation kompakt darstellen. Die Auftraggeber prüfen die Ergebnisse der Studie jetzt auf mögliche Umsetzung im operativen Einsatz.