
Bogner-Strauß zeichnet FH Kufstein Tirol als familienfreundliche Hochschule aus
Als Bildungseinrichtung hat die FH Kufstein Tirol auch eine nicht zu vernachlässigende Vorbildfunktion inne. Die Möglichkeit, ein Studium neben dem Beruf aber auch neben der Familie zu organisieren, war schon früh ein Ziel der Fachhochschule. Schon 2000 startete der erste berufsbegleitende Studiengang Immobilienwirtschaft & Facility Management.
„Ich freue mich, der FH Kufstein Tirol zum dritten Mal das Zertifikat als familienfreundliche Hochschule verleihen zu dürfen“, erklärt die Bundesministerin für Frauen, Familien und Jugend Dr. Juliane Bogner-Strauß, in Wien. 2012 hat sich die Fachhochschule zum ersten Mal der Auditierung unterzogen, 2015 erfolgte dann die erste Reauditierung und jetzt hat die Familie & Beruf Management GmbH, die österreichweite Koordinierungsstelle für Vereinbarkeitsmaßnahmen, die FH erneut mit dem Zertifikat hochschuleundfamilie ausgezeichnet. „Familie darf keine Hürde auf dem Bildungsweg sein, die Kufsteiner Fachhochschule geht hier mit sehr gutem Beispiel voran“, ergänzt Bogner-Strauß.
Positives Vorbild für Führungskräfte von morgen
Mag. (FH) Sara Neubauer leitet das Projekt hochschuleundfamilie an der FH Kufstein Tirol. „Unsere Studierenden sind die Führungskräfte von morgen. Wir wollen ihnen ein Beispiel vorleben, das sie in ihrer späteren Berufstätigkeit nach draußen tragen können. Dazu gehört auch die Bedeutung der Vereinbarkeit von Beruf beziehungsweise Familie und Studium“, so Neubauer.
Familienfreundlichkeit und Flexibilität im Fokus
In der Vergangenheit entworfene Ziele und Maßnahmen sind bereits umgesetzt: Die Erkrankung von Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen ist mittlerweile ein Entschuldigungsgrund für Prüfungen. „Die FH Kufstein Tirol hat die Familienfreundlichkeit sogar in ihrem Leitbild verankert und geht mit gutem Beispiel voran“, kommentiert die Geschäftsführerin der Familie & Beruf Management GmbH Mag. Elisabeth Wenzl. Mag. (FH) Sara Neubauer ergänzt: „Außerdem werden wir unseren Mitarbeiter:innen neue Gesundheitsangebote zu Verfügung stellen und entwickeln gerade eine neue Mobile-Office-Regelung.“