Zusammenarbeit in der Projektgruppe
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Zusammenarbeit in der Projektgruppe

Hetwin Praxisprojekt an der FH Kufstein Tirol

11.04.2021 | Praxisprojekte
Die Firma Hetwin Automations Systems GmbH hat zusammen mit der FH Kufstein Tirol und dem Bachelorstudiengang Web Business & Technology ein Projekt zur Automatisierung und Auswertung der Daten von Fütterungsrobotern, an eine Webanwendung umgesetzt.

Der Projektpartner

Im Jahr 2020 wandte sich die Firma Hetwin Automation Systems GmbH, mit Sitz in Langkampfen, an die FH Kufstein Tirol um in einem gemeinsamen Projekt den Grundstein für die Automatisierung ihrer Futtermaschinen zu initialisieren.

Das erste Meeting zwischen der Projektgruppe, bestehend aus Manuel Dolenz, Peter Fischer, Julia Hofmacher, Chanelle Köck, Fabian Schmiederer, Srdjan Supica und Julia Zipperle, mit der Firma Hetwin fand am Mitte Novemer 2020 statt. Es diente, abgesehen von der Vorstellung der Projektgruppe, insbesondere auch der Festlegung der Rahmenbedingungen und der Ziele des Projektes.

Die Zielsetzung

Das Ziel dieser Kooperation zwischen der Firma Hetwin und der FH Kufstein Tirol war die digitale Vernetzung aller Kundenanlagen und die Erfassung, sowie die Übermittlung der wichtigsten Daten auf einen zentralen Server.

Nachdem sich die Projektgruppe einen Überblick über die Ausgangssituation verschafft hatte konnten die Ziele des Projektes besprochen werden.

In Absprache mit der Firma Hetwin und Dipl. Informatiker Karsten Böhm von der FH Kufstein Tirol wurden folgende Ziele des Projektes festgesetzt.

  • Erhebung von Anforderungen für eine webbasierte IT-Lösung
  • Konzipierung einer Software-Architektur und eines Datenmodells
  • Implementierung von Kernfunktionen des Systems inkl. Technischer Dokumentation

Die Umsetzung

In enger Absprache mit der Firma Hetwin begann die Projektgruppe mit der Umsetzung des Projektes und stieß schon nach kurzer Zeit auf die ersten Probleme. Die Umsetzung sollte zunächst mit einem Prototyp ohne Echtzeitdaten erfolgen. Dazu musste mit der Firma Hetwin abgeklärt werden, welche Daten von den diversen Maschinen in welcher Form übergeben werden. Da noch keine Schnittstelle bestand und vorläufig alle Sensordaten aus einer Lokalen Datei ausgelesen werden mussten. Daher wurde beschlossen das Projekt mit einem Filelistener umzusetzen welcher die lokale Datei auf neue Einträge überprüft und anschließend die Sensordaten an die Datenbank weitergibt. Die Webanwendung greift auf diese Daten aus der Datenbank zu und gibt diese enduserfreundlich als Statistiken und Diagramme in der Webanwendung aus. Die Webanwendung wurde so konzipiert, dass es verschiedene User Hierarchien gibt, sodass auch eine Wartung von Technikern über diese Webanwendung möglich ist. Bereits in der Konzipierung wurde bedacht das diverse Maschinen zur Darstellung der Daten in der Anwendung hinzugefügt und wieder entfernt werden können. Da es sich bei den ausgewerteten Daten um potentiell sensible Daten handelt wird zur Kommunikation mit der Datenbank ein Schlüssel generiert.Ohne Schlüssel kann nicht auf die Datenbank zugegriffen werden. Zur Nutzung der Webanwendung ist außerdem eine Registrierung mit Username und Passwort erforderlich.

Die Abschlusspräsentation des aktuellen Stands des Projektes erfolgte durch die Projektgruppe Anfang März 2021. Im Anschluss wurde das Projekt an die Firma Hetwin übergeben.