Zehn ehemalige Gast-Studierende aus dem Jahr 2005/2006 trafen sich mit ihren Familien in diesem Sommer nach 18 Jahren in Kufstein wieder.
FH Kufstein Tirol
Zehn ehemalige Gast-Studierende aus dem Jahr 2005/2006 trafen sich mit ihren Familien in diesem Sommer nach 18 Jahren in Kufstein wieder.

HomeComing nach Kufstein für ehemalige Studierende der Fachhochschule

19.10.2023 | Internationales
2023 ist es 18 Jahre her, dass eine Gruppe Studierender im Rahmen des Erasmus+ Programms ein Jahr in der Festungsstadt verbrachte. Im August trafen sich zehn von ihnen mit ihren Familien am Kufsteiner Campus wieder und schwelgten gemeinsam in Erinnerungen.

Aus dem Austauschprogramm 2005/2006 ist ein fester Kern von ehemaligen Studierenden entstanden, die sich heute noch immer sehr nahestehen. Eine der damaligen Absolvent:innen, Maloire Cornier, ursprünglich aus Frankreich, organisierte das Treffen in Zusammenarbeit mit Lena Streli und Thomas Petzold, Event-Management der FH Kufstein Tirol. Sie freute sich, dass sich zehn von ihnen Zeit für diese Reise nahmen und ihre Familien im Gepäck hatten. „Aus dieser Gruppe haben sich damals drei Paare in Kufstein kennengelernt und sind inzwischen sogar alle verheiratet. Außerdem war es eine gute Gelegenheit, auch unsere Kinder mitzunehmen, um zusammen die Stadt zu entdecken, von der wir immer sprechen”, sagt Maloire, die ihren Mann Fernando Diaz Piera auch während ihrer Zeit an der FH Kufstein Tirol kennenlernte und heute drei Kinder mit ihm hat, strahlend. Bei dem Treffen waren insgesamt acht Kinder zwischen null und elf Jahren dabei.

Die FH Kufstein Tirol bereitete einen Willkommens-Empfang für die Besucher:innen vor. Nach begrüßenden Worten sowie Informationen zur Entwicklung der Hochschule von Mag. Manuela Osterauer, Leiterin des International Relations Office (IRO), genossen die Alumni das Wiedersehen bei einem Sektumtrunk auf der Dachterrasse. Eine Führung durchs Haus durch Thomas Petzold, Eventmanager, zeigte die baulichen Veränderungen der vergangenen Jahre, aber auch das Studienangebot, mit dem die Kufsteiner Fachhochschule heute aufwartet.  

Erfahrungen und Anekdoten

Sylvain Lalancette aus Montreal, Kanada, war es bei seiner Hochschulwahl damals wichtig, in Europa zu studieren. Er schilderte die rückblickend amüsante Anekdote seiner Anreise: Sylvain buchte in jugendlichem Leichtsinn einen Flug nach Wien in der Annahme, Kufstein sei in der Nähe. Dass er dann nochmal vier Stunden mit dem Zug fahren musste, zeigte ihm, dass Österreich doch größer ist als gedacht. Neben den Möglichkeiten, andere Kulturen kennenzulernen, sprachliche Kompetenzen zu erweitern und internationale Kontakte zu knüpfen, lobten die Alumni auch die Stadt Kufstein, die unzähligen Freizeitmöglichkeiten, die herrliche Natur und die zentrale Lage im Herzen Europas mit ausgezeichneten Verkehrsanbindungen.

Die FH Kufstein Tirol bietet als Gast-Hochschule nicht nur ausländischen Studierenden offene Türen, sondern auch heimischen Hochschüler:innen die Möglichkeit, ins Ausland zu gehen. Das Erasmus+ Mobilitätsprojekt bekam erst kürzlich Bestnoten von der Österreichischen Agentur für Bildung und Internationalisierung (OeAD) für die exzellente Arbeit, die Erreichung der Ziele und die ausgezeichnete Qualität.


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