Praxisprojekt: Zeitgemäße Weblösungen für Tradition und Fortschritt
Im Rahmen des Projekts lag der Fokus darauf, die Anforderungen für einen Full-Service-Ergebnisrechner zu ermitteln. Auf Basis dieser Anforderungen entwickelten die Studierenden eine Webapplikation, die es den Mitarbeiter:innen des Unternehmens Liebherr Österreich Vertriebs- und Service GmbH ermöglicht, einen umfassenden Überblick über ihre Serviceverträge zu erhalten. Diese neue Webapplikation ersetzt die bisherige Lösung des Unternehmens.
Projektmanagement
Die zehn Studierenden bildeten fünf Teams und konzentrierten sich auf die Bereiche Projektleitung, Anforderungsanalyse (RE), Dev-Ops, Backend sowie Frontend. Diese Gelegenheit ermöglichte den Studierenden, sich in einem bisher neuen Bereich einzuarbeiten und wertvolle Erfahrungen sowie Kompetenzen zu sammeln.
Zusammenarbeit mit dem Unternehmen
Die Praxisprojektgruppe führte zwei Workshops zur Anforderungsanalyse durch, um den Mehrwert des Vorhabens besser zu erfassen. Im ersten Workshop lud die Gruppe die KeyUser aus dem Fachbereich in die FH Kufstein Tirol ein, um die Erwartungen an die Funktionalität des Rechners abzustimmen. Einen zweiten Termin gab es kurze Zeit darauf am Firmensitz in Puch. Das RE-Team sah sich vor Ort die präzise Logik hinter dem Rechner in all ihren Facetten genauer an. Auf Basis der definierten Anforderungen konnte die Entwicklungsarbeit anschließend starten. Nach Fertigstellung des ersten Prototyps führt das Team die entsprechenden KeyUser-Tests durch. Das Ergebnis des Projekts durften die Studierenden direkt im Liebherr-Werk Bischofshofen präsentieren. Abschließend erhielten sie dort eine Werksführung und sammelten Eindrücke vom Produktionsprozess.