(v.l.n.r.) Die Fallstudiengruppe: A. Scalet (BA), M. Koenen, P. Schreyer,  I. Ernstbrunner, A. Watermann, S. Mühlbacher, A. Hartl, L. Ronacher, G. Goldmann
(v.l.n.r.) Die Fallstudiengruppe: A. Scalet (BA), M. Koenen, P. Schreyer, I. Ernstbrunner, A. Watermann, S. Mühlbacher, A. Hartl, L. Ronacher, G. Goldmann

FH-Studierende unterstützen Organisatoren des 19. Heilpädagogischen Kongresses

20.06.2012 | Allgemein
Im Auftrag des Vereins der Heilpädagogischen Gesellschaft Tirol entwickelten Studierende des Studiengangs Sport-, Kultur- & Veranstaltungsmanagement der FH Kufstein über ein Jahr ein Gestaltungskonzept für den Kongress in Kufstein.

Unter dem Motto „ Wahrnehmen, Verstehen und Handeln“ stand der 19. Heilpädagogische Kongress der dieses Jahr von 17.-19 Mai in Kufstein unter kräftigem Einsatz und Mithilfe einer integrativen Fallstudiengruppe stattfand. Mit Fachreferaten, Vorträgen und Diskussionsrunden über aktuelle Themen und Entwicklungen im Bereich Heilpädagogik, aber auch mit einem tollen und perfekt abgerundeten Rahmenprogramm glänzte der 19. Heilpädagogische Kongress in Kufstein Tirol.

„Es war ein Erfolg auf ganzer Linie und ihr habt Beachtliches dazu beigetragen.“ – so begutachtete Herr Wolfgang Sieberer, verantwortlich für die gesamte Organisation und Öffentlichkeitsarbeit der Veranstaltung bei einer Nachbesprechung mit den Studierenden der Fallstudiengruppe der FH Kufstein den Kongress. Die StudentInnen des Studiengangs Sport-, Kultur- und Veranstaltungsmanagement Jahrgang 2010 arbeiteten bereits seit Herbst letzten Jahres, (2 volle Semester) bei der Gestaltung der Veranstaltung mit und konnten sich somit einen perfekten Überblick des Events, von Anfang bis zum Ende verschaffen. Ihr Auftrag umfasste die Mitarbeit während des gesamten Kongresses an allen Kongress-Standorten in allen nötigen Bereichen (z.B. Akkreditierung, Technik, Aufbau, Abbau, Seminarbetreuung). Von der Konzeption über die Durchführung, das Rahmenprogramm, Street Workshops bis hin zu einem Volunteer Recruting konnten sie sich mit „frisch Gelerntem“ beweisen und ihre kreativen Ideen und Vorschläge einbringen.

Mit einem wunderbaren „tirolerischen“ Willkommensabend am 16. Mai begrüßten die Studierenden  die ersten Kongressteilnehmer zum 19. Heilpädagogischen Kongress in Kufstein. Am Donnerstag und Freitag unterstützten die Studenten den Verein der Heilpädagogischen Gesellschaft Tirol, der für die Umsetzung des Kongresses zuständig war tatkräftig und organisierten Workshops (z.B.: blind „Mensch ärgere dich nicht“ spielen oder tanzen, mit einem Tanzpartner im Rollstuhl) die auch für die Öffentlichkeit zugänglich waren.

Zusätzlich gab es am ersten Kongresstag einen Gala Abend bei dem die Aspergermedaille und der Aspergerpreis verliehen wurden. Am finalen Kongresstag fand  zum Abschluss ein Kabarettabend mit René van Roll und seiner Show „Ich will nur spielen“ statt, bei dem die StudentInnen kräftig mitarbeiteten.

Frau Angela Scalet (BA), die Leiterin der integrativen Fallstudiengruppe, über ihre Studierenden: „Reale Projekte mit externen Auftraggebern ermöglichen es den Studierenden wertvolle Erfahrungen für ihr weiteres Berufsleben zu sammeln. Die Fallstudiengruppe hat mit sehr viel Engagement und Einsatz die Organisation des Kongresses tatkräftig unterstützt.“ Die gesetzten Ziele wurden erreicht, der hohe Einsatz zeichnet die Fallstudiengruppe aus. Zudem kam sehr gutes Feedback vom Veranstalter (Wolfang Sieberer (Heilpädagogische Gesellschaft Tirol) und auch von vielen TeilnehmerInnen.

Frau Christa Eibl, Organisationsassistentin des Studiengangs Sport-, Kultur- und Eventmanagement über ihre Studierenden: „Es hat mich sehr stolz gemacht, dass SKVM Studierende an der Gestaltung des Kongress beteiligt waren. Der Workshop im Park war gut durchdacht, schade war es nur, dass so wenige das Angebot angenommen haben – man hat gesehen, wie groß die Barrieren immer noch sind und wie wichtig es ist, in diesem Bereich weiterhin tätig zu sein.“

Prof. (FH) Dr. Robert Kaspar, Studiengangsleiter über die Rolle der Fallstudien als Teil der Ausbildung: „Integrative Fallstudien sind eine perfekt Möglichkeit, bei konkreten Projekten Eventmanagementkenntnisse zu perfektionieren. Sehr gerne waren wir bereit, die Organisatoren des Kongresses mit unseren engagierten Studierenden zu unterstützen“.

Simon Mühlbacher, Ansprechpartner und Vertreter der Fallstudiengruppe über die gelungene Zusammenarbeit unter den Studierenden: „Glücklich und stolz können wir auf die Veranstaltung zurückblicken. Jeder von uns hat wichtige persönliche und fachliche Eindrücke sammeln können, die uns in Zukunft helfen werden. Bedanken möchte ich mich bei jedem einzelnen Mitglied der Fallstudiengruppe, gemeinsam haben wir einiges erreicht!“

Bild: FH Kufstein