v.l. Marzia Morgantini (Confindustria Bergamo), Selina-Maria Schiller (FH Kufstein Tirol), Karin Steiner (FH Kufstein Tirol), Annalisa Giavarini (Consorzio Intellimech), Michael Paduch (TGZ Bautzen), Mario Situm (FH Kufstein Tirol), Peter Wachter (WKO Tirol).
FH Kufstein Tirol
v.l. Marzia Morgantini (Confindustria Bergamo), Selina-Maria Schiller (FH Kufstein Tirol), Karin Steiner (FH Kufstein Tirol), Annalisa Giavarini (Consorzio Intellimech), Michael Paduch (TGZ Bautzen), Mario Situm (FH Kufstein Tirol), Peter Wachter (WKO Tirol).

Partner:innenmeeting für das INTERREG CE Projekt GREENE 4.0 in Bergamo

08.04.2024 | Forschung
Im Rahmen des INTERREG CE Projektes GREENE 4.0, das sich mit der Förderung nachhaltiger Innovationen in grenzüberschreitenden Regionen beschäftigt, fand Ende März 2024 das dritte Meeting statt. Treffpunkt war der Wissenschafts- und Technologiepark Kilometro Rosso.

Die zweitägige Veranstaltung im beeindruckenden Wissenschafts- und Technologiepark Kilometro Rosso in der Nähe von Bergamo, Italien, bot eine Plattform für interdisziplinären Austausch, Diskussionen der Projektergebnisse der letzten Periode und stärkte die Zusammenarbeit der Partner. Das Partner:innenmeeting brachte knapp 25 Vertreter:innen aus sieben verschiedenen europäischen Ländern und neun verschiedenen Organisationen zusammen. Besonders freuten sich die Projektmitglieder Prof. (FH) DDr. Mario Situm, MBA, Dipl.-Kfm. Karin Steiner und Selina-Maria Schiller, MSc, dass MMag. Peter Wachter, Bezirksstellenleiter der Wirtschaftskammer Tirol in Kufstein, das Projekt im Rahmen des Transnational Peer Review Seminars als Associated Partner des Projektes begleitete.

Open Innovation

Das Transnational Peer Review Seminar knüpfte an die beiden Open Innovation Workshops an, die in jeder Region veranstaltet wurden. Im Anschluss an die Workshops erstellte jeder Partner regionale Open Innovation Maps mit den wichtigsten Innovationsakteuren und Technologieanbietern. Drei Expert:innen aus Polen, Italien und Österreich, darunter MMag. Peter Wachter, haben schließlich diese Open Innovation Maps bewertet und Feedback gegeben. „Die Identifikation von Innovationsakteuren und Technologieanbietern in den jeweiligen Projektregionen ist die Basis für die GREENE 4.0 Plattform, die produzierende KMU bei der grünen und digitalen Transformation unterstützen soll“, sagte Mario Situm von der FH Kufstein Tirol. „Zudem ist es eine ideale Möglichkeit für Technologieanbieter und Start-Ups Kontakte in neue Sektoren und Länder zu knüpfen und so ihren Markt zu erweitern.“ Eine eindrucksvolle Führung durch zwei Labore im Bereich Robotics und Additive Manufacturing rundete den Aufenthalt im Kilometro Rosso ab.

Die nächsten Schritte

In den nächsten Projektschritten wird das User Acceptance Model finalisiert, das zur Einordnung von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) und deren Bedürfnissen sowie zur Identifikation von Potentialen der grünen und digitalen Transformation dient. Schrittweise sollen dann Lösungssuchende (produzierende KMU) und Lösungsanbieter (Technologieanbieter) auf die Plattform aufgenommen werden.

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